Wenn Christrosen nicht so recht blühen wollen, liegt das häufig am Standort oder Boden. Gartenexperte Jupp Schröder gibt Tipps, wie die Blumen richtig eingepflanzt werden.
In vielen Gärten wollen die Christrosen nicht so recht blühen. Mögliche Ursachen dafür wären, dass der Standort und der Boden nicht stimmen. Im Halbschatten und windgeschützt fühlen sich Christrosen unter Sträuchern oder an der Ostseite des Hauses besonders wohl.
Beim Umpflanzen ist unbedingt darauf zu achten, dass die Pflanzen genauso tief in den Boden kommen, wie sie vorher im Topf gestanden haben. Die Erde sollte kalkhaltig und locker sein. Schweren Lehmboden mögen die Christrosen überhaupt nicht. Sehr wichtig ist eine schützende Bedeckung des Bodens mit Laub. Baumrinde ist dafür weniger gut geeignet.
Christ- und auch Lenzrosen sollten sich möglichst lang und ohne Standortwechsel entwickeln können. Die Stauden erreichen ein Alter von über 25 Jahren. Wenn die Christrosen in einem Gefäß stehen, können sie vor Beginn einer großen Kälte auch aus dem Freien in einen sehr kühlen Raum gestellt werden. Dies ist zwar nicht ideal, jedoch möglich. Ein laufender Wechsel der Temperaturen ist aber unbedingt zu vermeiden.