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Die einen feiern ihn, die anderen versuchen ihn mit großem Abstand zu umgehen – den Valentinstag. Wahrscheinlich der umstrittenste Feiertag in Deutschland. Trotzdem werden weltweit zum Tag der Liebe rund 110 Millionen rote Rosen verkauft.
Doch woher kommt der Brauch? Und warum raten immer mehr Experten davon ab, Rosen zum Valentinstag zu verschenken?
Valentinstag ist der Tag der Liebe
Wie und warum sich der Valentinstag in unsere Kalender geschlichen hat, ist bis heute nicht geklärt. Es gibt verschiedene Mythen und Geschichten die darauf deuten. Ob es ein italienischer Priester war, der Paare ohne die Zustimmung der Obrigkeit traute. Der finnische Brauch sich anonyme Grußkarten als Zeichen der Vertrautheit und Aufrichtigkeit zuschicken. Oder doch die nordamerikanischen Floristen, die den Valentinstag erfunden haben, um ihr Blumengeschäft anzukurbeln.
Der Antwort werden wir wahrscheinlich nie ganz auf die Schliche kommen. Aber vielleicht ist es auch eine Kombination aus allen Mythen, die uns den Tag der Liebe am 14. Februar feiern lassen.
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Rote Rosen sind der Klassiker
Hinter dem Valentinstag steckt die Tradition des Blumenschenkens. Wie viele wissen, steht hinter jeder Blumenart eine Botschaft. Für die Rose ist es das Zeichen der Liebe. Doch auch die Farbe der Rose und die Anzahl können unterschiedliche Nachrichten vermitteln. Es müssen nicht immer die klassischen roten Rosen sein.
Wie wäre es denn mit einer rosa Rose? Sie stehen für Glück, Dankbarkeit und Tugend. Weiße Rosen können passend für eine lange bestehende Liebe sein und stehen für die wahre Liebe, Reinheit und Würde. Und Freunden kann man gut auch gelbe oder orange Blumen kaufen, steht doch Gelb für intime Freundschaft und Verbundenheit sowie Orange für Wertschätzung und Sympathie.
Ob es nun ein prächtiger Strauß, mit einem Dutzend Rose wird, oder eine einzelne, die Einzigartigkeit des Beschenkten symbolisieren soll, Rosen kommen immer gut an.
Es müssen nicht immer Rosen sein
Das boomende Blumengeschäft rund um den Valentinstag hat auch Schattenseiten. Die Schnittblumen zum Valentinstag stammen häufig nicht aus Deutschland. Mit langen Transportwegen werden viele Rosen, die bei uns verkauft werden, aus Kenia, Äthiopien, Kolumbien oder Ecuador geliefert. Das hat Folgen für unsere Umwelt: durch Transportwege mit Flugzeugen, Schiffen und LKWs entsteht eine enorme Menge an Co2-Emissionen.