Die Mistel ist nur zu Weihnachten eine beliebte Pflanze. Um sie ranken sich Mythen und Legenden. Den Brauch, sich unter einem Mistelzweig zu küssen, kennen viele.
Weltweit gibt es über 400 verschiedene Arten, wobei in Europa vor allem die Weißbeerige Mistel bekannt ist. Man findet sie häufig in Märchen. Die Mistel ist ein Symbol für das Weihnachtsfest und gilt als Glücksbringer.
Wissenswertes zur Mistel
In Europa ist vor allem die Weißbeerige Mistel bekannt. Weltweit gibt es über 400 verschiedene Arten. Sie sind immergrün, weswegen sie auch im Winter eine schöne Dekoration sind.
Misteln werden auch Wintergrün, Hexenkraut und Hexenbesen genannt. Bereits die Kelten, Germanen, Griechen und Römer waren von der Mistel fasziniert. Sie findet sich häufig in Märchen als "goldene Zauberrute" beziehungsweise "Wünschelrute".
Die Mistel gilt als der heilige Zweig der germanischen Liebesgöttin Frigga. Hildegard von Bingen konzentrierte sich mehr auf die medizinische Wirksamkeit der Mistel.
Woher stammt der Brauch des Küssens unter dem Mistelzweig?
Die Mistel ist ein Symbol für das Weihnachtsfest und das neue Jahr. Der Glücksbringer Mistelzweig soll helfen, Liebespaare zusammenzuführen.
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Der Brauch, sich unter dem Mistelzweig zu küssen, stammt aus England. Er besagt, dass die Liebe eines Paares, das sich unter dem Mistelzweig küsst, ein Leben lang hält. Wird eine junge Frau nicht geküsst, wird sie dem Glauben nach im kommenden Jahr nicht heiraten. Insbesondere in den USA und Großbritannien wird dieser Brauch zelebriert.