17-Jähriger stürzt von Festungsmauer acht Meter in die Tiefe

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In Würzburg stürzte ein Jugendlicher von einer Mauer auf dem Marienberg. Einige Einsatzkräfte sowie die Höhenrettungstruppe rückten an. Symbolfoto: Inga, Nielsen/Adobe Stock
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Inga Nielsen/Adobe Stock (44909763)

Am Freitagabend erlitt in Unterfranken ein 17-Jähriger bei einem Sturz aus acht Metern Höhe mittelschwere Verletzungen. Sowohl die Höhenrettungstruppe der Berufsfeuerwehr sowie Rettungsdienst und Notarzt waren im Einsatz.

Die Feuerwehr Würzburg erreichte am Freitagabend (10.07.2020) gegen 21.20 Uhr einen Notruf, dass ein Junge von einer Mauer im Bereich unterhalb der Festung Marienberg abgestürzt sei. Umgehend rückten der Löschzug der Berufsfeuerwehr und deren Höhenrettungstruppe - eine Spezialeinheit zur Rettung von Personen aus Höhen und Tiefen - zur Einsatzstelle an. 

Vor Ort fanden sie einen 17-Jährigen auf, der von einer Mauer circa acht Meter in die Tiefe gestürzt war, wie die Berufsfeuerwehr Würzburg offiziell mitteilte. Ein Notarzt konnte den Jungen sofort versorgen.

Sturz in die Tiefe auf Marienberg-Festung: Jugendlicher erleidet mittelschwere Verletzungen

Er erlitt bei seinem Sturz mittelschwere Verletzungen und musste dringend ins Krankenhaus gebracht werden. Aufgrund des steilen Geländes, musste der Junge zunächst mit einer Trage zu einem befahrbaren Weg gebracht werden. Mit einer Spezialtrage konnte der Rettungsdienst und die Höhenretter ihn schonend abtransportieren. Der 17-Jährige wurde daraufhin in ein Würzburger Krankenhaus eingeliefert.

Nach etwa einer Stunde war der Einsatz für die 20 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst sowie Polizei beendet.