Bernd Hollerbach im Interview: "Aufsteiger haben es immer schwer"

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Bernd Hollerbach, Trainer der Würzburger Kickers, applaudiert seinen Spielern nach dem erst in der Verlängerung verlorenen DFB-Pokalspiel gegen den SV Werder Bremen. Foto: Daniel Karmann/dpa
Bernd Hollerbach, Trainer der Würzburger Kickers, applaudiert seinen Spielern nach dem erst in der Verlängerung verlorenen DFB-Pokalspiel gegen den SV Werder Bremen. Foto: Daniel Karmann/dpa

Bernd Hollerbach, seit Sommer 2014 Coach der Würzburger Kickers, spricht im Video-Interview mit inFranken.de über das unglückliche Ausscheiden im DFB-Pokal, den Abgang von Leistungsträger Steven Lewerenz und einen neuen Drei-Jahres-Plan.

Bernd Hollerbach und die Würzburger Kickers - bislang ist das eine perfekte Symbiose. Als der 45-jährige ExBundesliga-Profi die Würzburger im Juli 2014 von Dieter Wirsching übernahm, setzte sich die sportliche Führung das ehrgeizige Ziel, binnen drei Jahren in die 3. Liga aufzusteigen.

Am 9. Mai 2015 sicherten sich die Kickers bereits am 32. Spieltag vorzeitig die Meisterschaft in der Regionalliga Bayern. In der Aufstiegs-Relegation trafen die Rothosen dann auf den Südwest-Zweiten, den 1. FC Saarbrücken. In zwei dramatischen Spielen, die jeweils die Gäste mit 1:0 für sich entschieden, setzten sich die Würzburger schließlich erst im Elfmeterschießen durch und feierten vor 10.500 Zuschauern den Aufstieg in die 3. Liga.

Nach dem zweiten Spieltag steht die Mannschaft des gebürtigen Würzburgers Hollerbach mit zwei Punkten (0:0 beim SV Wehen Wiesbaden und 1:1 gegen Dynamo Dresden) voll im Soll. "Wir wollen uns in der Liga etablieren", sagt Hollerbach, der als Profi für die Würzburger Kickers, den FC St. Pauli, den 1. FC Kaiserslautern und den Hamburger SV insgesamt 223 Bundesliga- und 98 Zweitligaspiele absolviert hat. "Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Aufsteiger es immer schwer haben. Für uns geht es deshalb in dieser Saison nur darum, drinzubleiben", betont der Coach.

Im Interview mit inFranken.de sprach Hollerbach außerdem über das unglückliche Ausscheiden im DFB-Pokal gegen Bundesligist SV Werder Bremen, den Verlust von Mittelfeldspieler Steven Lewerenz und die Spielphilosophie der Würzburger Kickers.



 


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