Im September 2024 findet die Verleihung des 22. Deutschen Gründerpreises im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin statt. Mit dabei sein wird auch ein Würzburger StartUp, das es ins Finale geschafft hat.
Aus den Finalisten des Deutschen Gründerpreises, die in den Kategorien StartUp und Aufsteiger für die hohe Auszeichnung nominiert sind, werden am Dienstag, 24. September 2024 die Preisträger gekürt, wie die Veranstalter in einer Pressemitteilung informieren. Ebenso wird eine vorbildliche Unternehmerpersönlichkeit für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
In den vergangenen Jahren waren dies beispielsweise Rosely Schweizer (Oetker-Dynastie), Badezimmer-Visionär Klaus Grohe, Götz Rehn (Alnatura), Alfred Theodor Ritter („Ritter Sport“) und Götz Werner (dm-drogerie markt). Zudem wird die Jury in diesem Jahr erneut einen Sonderpreis vergeben. Im vergangenen Jahr war dieser an Sozialunternehmer Benjamin Adrion (Viva con Agua) verliehen worden, davor an die BioNTech-Gründer Professor Dr. Uğur Şahin und Dr. Özlem Türeci, sowie an Tatjana Kiel (#WeAreAllUkrainians).
Der bedeutendste Preis für Gründer:innen und Unternehmer:innen in Deutschland wird verliehen am Dienstag, 24. September 2024, im ZDF Hauptstadt-Studio in Berlin.
Der Deutsche Gründerpreis, ausgelobt von den Partnern stern, Sparkassen, ZDF und Porsche, wird in diesem Jahr zum 22. Mal verliehen. Mit dem Preis werden jährlich Unternehmen in den unterschiedlichen Phasen ihres erfolgreichen Bestehens ausgezeichnet. Die Finalisten in der Kategorie StartUp, ein- bis maximal dreijährige Unternehmen, die ihre Geschäftsidee besonders erfolgreich am Markt etabliert haben, sind:
BLUU Seafood GmbH, Berlin: Fisch, der an Land gezüchtet wird! Mit innovativer Biotechnologie hat BLUU eine nachhaltige Alternative zur industriellen Fischerei geschaffen. Aus Fischzellen von atlantischem Lachs und der Regenbogenforelle werden Fischprodukte hergestellt, die sowohl in Geschmack als auch den Nährwerten konkurrieren können; eine tierethische Alternative für Konsumenten, ohne die natürlichen Ressourcen zu überlasten.
WeSort.AI GmbH, Würzburg: Zerkratzt, zerdrückt, verschmutzt? Trotzdem bleibt kein Joghurt-Becher in der Abfalltrennung unerkannt. Die KI von WeSort.AI unterscheidet über sieben Millionen verschiedene Produkte, kann etwa von einer PET-Flasche die Marke auslesen, das Volumen berechnen und das Gewicht bestimmen. Die Sortierung ist schnell und fast 100 Prozent genau. Menschliche Sortierer brauchen fünf Mal länger und erreichen gerade einmal die Hälfte bei der Genauigkeit.
In der Kategorie Aufsteiger werden Unternehmen ausgezeichnet, die nicht älter als neun Jahre sind und bereits ein außerordentliches Wachstum erreicht haben. Nominiert sind in diesem Jahr: