In Würzburg fand am Samstag eine Demonstration der Initiative "Eltern stehen auf - Gegen Corona-Maßnahmen" statt. Laut Polizei entwickelte sich während der Kundgebung eine Gegenversammlung.
Corona-Demo in Würzburg: Am Samstagnachmittag (21. November 2020) fand zwischen 13 und 15 Uhr eine Demonstration der Initiative „Eltern stehen auf - Gegen Corona-Maßnahmen“ am Unteren Markt in Würzburg statt. An der Versammlung, die im Vorfeld bei der Stadt Würzburg angemeldet worden war, nahmen nach Angaben der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt in der Spitze 85 Personen teil.
Die Bürgerinitiative "Eltern stehen auf" unterstützt laut eigenen Angaben "Familien im Umgang mit den Maßnahmen der Coronaschutzverordnungen, in der Auseinandersetzung mit Institutionen ihrer Kinder und im öffentlichen Leben". Als erklärte Ziele nennt die Bewegung auf ihrer Webseite die Schlagworte "#Maskenfrei", "#Abstandsfrei" und "#Freie Impfentscheidung".
Polizei ermöglicht freie Meinungsäußerung
Während der Versammlung in Würzburg etablierte sich eine Gegenversammlung aus 30 Personen, die die Redner der Eltern-Initiative der Polizei zufolge "teilweise lautstark begleitete".
"Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt mit Unterstützungskräften der Operativen Ergänzungsdienste Würzburg ermöglichte den Teilnehmern beider Versammlungen die Wahrung ihres Grundrechtes auf freie Meinungsäußerung", heißt es vonseiten der Polizei.
Straftaten seien durch die Einsatzkräfte nicht festgestellt worden und seien bislang durch Versammlungsteilnehmer auch nicht angezeigt worden.
Die Corona-Lage im Raum Würzburg bleibt unterdessen angespannt. Aktuelle Informationen über das Infektionsgeschehen in Würzburg und Umgebung erhalten Sie im Corona-Ticker von inFranken.de.
Und wieder wünschen die Anhänger eine Fraktion den Anhängern der Gegenfraktion Tod und Teufel: kranke Kinder, Entzug der Kinder, Verweigerung von Behandlung. Was geht in den Köpfen der Personen vor, die ihren Mitmenschen derartige Dinge wünschen, nur weil sie eine andere Meinung vertreten? Was sagt es über ihren Charakter aus?
Ich finde es sehr besorgniserregend, in welch kalter, endsolidarisierter Gesellschaft meine Kinder aufwachsen müssen. So viel Hass, so viel Häme, so viel Missgunst. Die Kommentatoren sollten sich was schämen.
Fragt sie doch mal, ob sie auch dafür unterschreiben, dass sie im Falle einer Infektion ihrer Kinder auch auf ärztliche Behandlung und von der Krankenkasse bezahlte Medikamente verzichten????
Schlagen Sie doch mal das Wort "Solidarität" nach.
Nach Ihrer Logik dürfte sich fast niemand mehr überhaupt kassenärztlich behandeln lassen, da die meisten Erkrankungen doch mit viel Fantasie irgendwie auf Fahrlässigkeit zurückgeführt werden können.
Weshalb sollte ich mich mit solchen Menschen solidarisch zeigen, die nicht einmal genügend Solidarität und Respekt an den Tag legen, andere durch das tragen einer Maske zu schützen...
Helikoptereltern kreisen über ihren überverhätschelten, verzogenen Blagen wäre ein besserer Name für diesen obskuren Verein