In Würzburg ist es zu einem Lkw-Unfall gekommen. Der Sattelzug verlor 20 Tonnen seiner Ladung: Dabei handelte es sich um die Innereien von Tieren.
Am Dienstag (14. Juli 2020) ist es in der Region zu stundenlangen, erheblichen Verkehrsbehinderungen gekommen. Grund dafür, war ein Unfall auf der B19 bei Würzburg. Laut Angaben der örtlichen Polizei verlor gegen 09.00 Uhr ein Lkw Teile seiner Ladung im Bereich des südlichen Stadtrings.
Bei der Ladung handelte es sich um Schlachtabfälle: 20 Tonnen verteilten sich auf der B19. Zwischen der Ebertsklinge und der Stettiner Straße lagen daraufhin über eine Distanz von 200 Metern Tierinnereien herum. Die Polizei geht derzeit von einem technischen Defekt am Lkw als Unfallursache aus.
Unfall bei Würzburg: Tierinnereien verteilen sich auf B19
Würzburger Stadtreiniger und die örtliche Feuerwehr kümmerten sich in den Folgestunden um die Ladung. Um die Fahrbahn zu reinigen, wurden die Tierabfälle "gebunden". Für die endgültige Reinigung der Bundesstraße muss jedoch im Laufe des Dienstags eine Spezialfirma anrücken.
Auf der B19 bei Würzburg kommt es ersten Angaben zufolge bis in den Nachmittag hinein zu Verkehrsbehinderungen und Stau.