Callcenterbetrug in Würzburg: Festnahme nach Schockanruf

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Ein Callcenterbetrüger versuchte, eine Frau mit einem Schockanruf zu täuschen. Die Polizei konnte den Verdächtigen festnehmen.

Am Freitag versuchten Callcenterbetrüger mit einem "Schockanruf" bei einer Würzburgerin, Wertgegenstände zu erbeuten. Die Angerufene erkannte den Betrugsversuch und verständigte die Polizei, welche den Abholer vorläufig festnehmen konnte. Am Samstag wurde der Beschuldigte auf Anordnung der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.

Am Freitagnachmittag erhielten die Täter über die bekannte Masche des Schockanrufes Zugriff auf das Geld der Frau. Diese durchschaute den Betrug und informierte zeitnah die Polizei. Kurz nach der inszenierten Übergabe einer Tasche an den Abholer gelang es den Beamten der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt und der Kriminalpolizei, den Tatverdächtigen gegen 15:00 Uhr noch in Unterdürrbach vorläufig festzunehmen.

Die Staatsanwaltschaft Würzburg ordnete an, den Tatverdächtigen am Samstag dem Ermittlungsrichter vorzuführen. Dieser erließ gegen den 40-Jährigen einen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des banden- und gewerbsmäßigen Betruges. Anschließend wurde der Mann von der Polizei in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Die Ermittlungen, vor allem zu weiteren Tatbeteiligten, werden nun von der zentralen Sachbearbeitungsstelle bei der Kriminalpolizei Würzburg geführt.

Ein Redakteur hat die vorliegende Polizeimeldung unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

Vorschaubild: © Soeren Stache/dpa