Island, das Land der Vulkane und Gletscher, fasziniert mit seinen spektakulären Naturwundern. Die raue Schönheit der Insel macht sie zu einem der spannendsten Reiseziele Europas.
Kaum ein europäisches Land vereint Gegensätze so wie Island: Feuer und Eis, Wind und Stille, Dunkelheit und Licht - die Insel wirkt so ursprünglich und ungezähmt, ist aber gleichzeitig so zugänglich. Zwischen aktiven Vulkanen, gigantischen Gletschern, brodelnden Thermalquellen und unendlichen Weiten findet man Landschaften, die wirken, als wären sie gerade erst entstanden.
Island ist kein Ort für Eile, denn hier geht es um Staunen, Durchatmen, Erleben. Und genau das macht die Insel zu einem der faszinierendsten Reiseziele Europas.
"Die Landschaft ist einfach magisch": Island als faszinierendes Reiseziel
Island wird von Reisenden als "einzigartig und atemberaubend" beschrieben. "Die Landschaft ist einfach magisch – Vulkane, Geysire, heiße Quellen und Gletscher, alles an einem Ort. Es ist, als wäre man auf einem anderen Planeten", schwärmt ein Besucher laut dem Reiseblog Guide to Iceland. Besonders beeindruckend sei die Gletscherlagune Jökulsárlón, die ein Urlauber als "ein unvergleichliches Naturwunder" bezeichnet. "Die riesigen Eisberge brechen vom Gletscher ab und treiben langsam in Richtung Atlantik – ein Anblick, der einem den Atem raubt", berichtet ein Reisender dem Portal Tourlane.
Die Tierwelt ist für viele Besucher ein Highlight der Reise. "Es war unglaublich, wie nah wir Walen und Papageientauchern kommen konnten. Besonders die Papageientaucher sind faszinierend – einfach wunderschön anzusehen", berichtet ein Urlauber laut dem Blog Viel Unterwegs. Die abgelegenen Westfjorde, die als unberührtes Paradies gelten, werden von Gästen als "rau und wild" beschrieben. "Man fühlt sich hier, als wäre man der einzige Mensch auf der Welt", schrieb ein Reisender laut WeDesignTrips. Diese Region sei für viele Besucher "ein echtes Juwel der Insel".
Auch Reykjavik begeistert Besucher durch seine Mischung aus Kultur und Natur. "Reykjavik ist eine kleine, charmante Stadt mit einer tollen Kunst- und Musikszene – der perfekte Ausgangspunkt für eine Island-Reise", heißt es laut dem Informationsportal ADAC Reisen. Besonders beliebt sei die Hallgrímskirkja, die größte Kirche Islands, deren Architektur von den Basaltklippen inspiriert ist. "Die Kirche ist ein beeindruckendes Bauwerk und ein Wahrzeichen der Hauptstadt", berichtet ein Urlauber laut Voucher Wonderland. Zudem sei die Nähe Reykjaviks zu Naturwundern wie dem Golden Circle oder der Blauen Lagune ein großer Vorteil für Reisende.
Island: Geschichte, Gesellschaft und Geographie
Ein Höhepunkt für viele Urlauber sind die Nordlichter, die Island zu einem magischen Ort machen. "Das erste Mal, als ich die Nordlichter sah, war ich sprachlos. Die Farben und das Licht am Himmel sind einfach surreal", berichtet ein Reisender laut dem Portal Guide to Iceland. Ein anderer beschreibt die Erfahrung als "intensiv und bewegend". "Es war der Höhepunkt meiner Reise – ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde", so ein Bericht laut dem Blog Christine Unterwegs.
Island liegt mitten im Nordatlantik, rund 300 Kilometer südöstlich von Grönland und knapp 1.000 Kilometer westlich von Norwegen. Geologisch gesehen ist die Insel jung, entstanden aus Vulkanismus auf dem Mittelatlantischen Rücken, wo die nordamerikanische und eurasische Kontinentalplatte auseinanderdriften. Noch heute bebt und dampft die Erde, denn etwa 30 aktive Vulkansysteme sorgen dafür, dass Island ständig in Bewegung bleibt.
Die Besiedlung begann im 9. Jahrhundert durch nordische Seefahrer, vor allem Norweger, begleitet von keltischen Siedlern aus Irland und Schottland. 930 n. Chr. wurde das Althing gegründet — eines der ältesten Parlamente der Welt, das bis heute existiert. Nach Jahrhunderten unter norwegischer und dänischer Herrschaft erklärte Island 1944 seine Unabhängigkeit. Heute leben rund 390.000 Menschen auf der Insel, etwa zwei Drittel davon im Großraum Reykjavík. Trotz des rauen Klimas und der Isolation hat sich eine moderne Gesellschaft entwickelt, die Wert auf Bildung, Gleichberechtigung und Nachhaltigkeit legt.
Islands Natur: zwischen Gletschern und Lava
Die Landschaft Islands ist ein Lehrbuch der Geologie und zugleich eine Bühne für die Naturgewalten. Hier fließen Lavaströme direkt neben Gletschern, dampfen Schwefelfelder in endlosen Grautönen, und Wasserfälle stürzen aus Basaltsäulen in die Tiefe.
Der Süden ist geprägt von berühmten Sehenswürdigkeiten: dem Wasserfall Seljalandsfoss, hinter dem man hindurchgehen kann, dem mächtigen Skógafoss und den schwarzen Stränden von Vík í Mýrdal. Im Osten warten die zerklüfteten Fjorde und kleine Fischerdörfer, während der Norden mit dem Mývatn-Gebiet eine Landschaft bietet, die an eine Mondoberfläche erinnert: Schwefeldämpfe, Pseudokrater und erkaltete Lavafelder.
Das Hochland, etwa die Gebiete Landmannalaugar oder Sprengisandur, bilden das Herz Islands. Dort führen unbefestigte Pisten über Lavawüsten, vorbei an bunten Rhyolithbergen, schwefelgelben Quellen und türkisblauen Seen. Wanderer können tagelang unterwegs sein, ohne einer Menschenseele zu begegnen.
Meer, Wale und Nordlichter
Das Meer spielt in Island eine zentrale Rolle: Es ernährt, es formt, es bestimmt das Klima. Entlang der Küsten ziehen im Sommer Buckelwale, Minkwale und Delfine, die man bei Bootstouren beobachten kann. Besonders beliebt dafür ist die Gegend rund um Húsavík, das als "Walhauptstadt Europas" gilt.
An der Südküste kontrastieren die schwarzen Lavastrände von Reynisfjara. Dort ragen die Felsnadeln von Reynisdrangar wie Skulpturen aus dem Meer. In der Gletscherlagune Jökulsárlón treiben Eisberge, und am gegenüberliegenden Strand glitzern ihre Reste wie Diamanten im schwarzen Sand.
Im Winter verwandelt sich Island in ein Schauspiel aus Licht und Dunkel: Zwischen September und April tanzen Nordlichter (Aurora Borealis) über den Himmel. Wer sie erleben will, braucht Glück, Geduld und klare Nächte fernab künstlicher Beleuchtung, etwa in Þingvellir, auf der Halbinsel Snæfellsnes oder im Norden um Akureyri.
Kulinarik und Kultur
Die isländische Küche spiegelt die raue Natur wider. Frischer Fisch ist allgegenwärtig: Kabeljau, Lachs, Seehecht und Jakobsmuscheln stehen fast überall auf der Karte. Traditionelle Spezialitäten wie Lamm, Skyr (ein eiweißreicher Frischkäse) und Roggenbrot, das in heißen Quellen gebacken wird, sind echte Klassiker.
In Reykjavík hat sich in den letzten Jahren zudem eine lebhafte New Nordic Cuisine etabliert, bei der lokale Zutaten kreativ kombiniert werden, etwa fermentiertes Gemüse, Wildkräuter oder Algen.
Kulturell ist Island überraschend vielfältig. Musik spielt eine große Rolle, nicht nur wegen Künstlern wie Björk oder Sigur Rós, sondern auch durch unzählige kleine Festivals und Konzerte. Literatur und Erzähltradition reichen bis in die Zeit der Wikinger zurück: Die mittelalterlichen Isländersagas gehören zum kulturellen Erbe der Nation und sind in Museen oder Freilichtausstellungen nacherlebbar.
Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse
Einige Orte und Erlebnisse gelten als unverzichtbar für eine Islandreise:
Þingvellir-Nationalpark: UNESCO-Welterbe und symbolischer Geburtsort des isländischen Parlaments, zugleich geologisch spektakulär, da hier die Erdplatten auseinanderdriften.
Geysir & Strokkur: Das Geothermalgebiet im Haukadalur-Tal ist Namensgeber aller Geysire. Strokkur schießt alle paar Minuten kochendes Wasser in die Luft.
Gullfoss: Einer der bekanntesten Wasserfälle des Landes, in mehreren Stufen über 30 Meter tief in eine Schlucht stürzend.
Vatnajökull-Nationalpark: Mit fast 8.000 km² einer der größten Europas — Heimat von Gletschern, Eishöhlen und Vulkanen.
Snæfellsnes-Halbinsel: Eine Miniaturausgabe Islands mit Küsten, Lavafeldern, Bergen und dem sagenumwobenen Snæfellsjökull-Gletscher.
Landmannalaugar: Ausgangspunkt vieler Wanderungen durch bunte Rhyolithberge, vorbei an heißen Quellen.
Reykjavík: Klein, urban, kreativ — mit Street Art, gemütlichen Cafés, Designläden und Thermalbädern mitten in der Stadt.
Anreise und Mobilität
Island ist per Flug am besten erreichbar. Internationale Flüge landen am Flughafen Keflavík, rund 50 Kilometer südwestlich von Reykjavík. Von dort fahren Shuttlebusse in die Hauptstadt. Flugzeiten ab Mitteleuropa liegen bei etwa 3 bis 4 Stunden.
Vor Ort ist ein Mietwagen die flexibelste Wahl. Zwar gibt es ein Netz an Linienbussen, doch viele Sehenswürdigkeiten liegen abseits der Hauptstraßen. Wer ins Hochland möchte, braucht ein Allradfahrzeug (4x4), da viele Pisten nur im Sommer geöffnet und oft von Flüssen durchzogen sind.
Im Sommer sind auch Inlandsflüge beliebt — etwa nach Akureyri, Egilsstaðir oder Ísafjörður. Fähren verbinden die Westfjorde oder Inseln wie Vestmannaeyjar. Für Abenteuerlustige gibt es auch die Möglichkeit, Island über die Fähre Smyril Line von Dänemark über die Färöer zu erreichen.
Unterkünfte: von Hütten bis Designhotel
Die Auswahl reicht von rustikalen Berghütten und Gästehäusern bis zu schicken Boutique-Hotels in Reykjavík. Viele Reisende schätzen Guesthouses und Farmstays, weil sie persönlichen Kontakt und regionale Küche bieten. In ländlichen Gebieten dominieren kleinere Unterkünfte, während Reykjavík und Akureyri Hotels aller Preisklassen haben.
Camping ist im Sommer weit verbreitet, teils auf einfachen Wiesen, teils auf gut ausgestatteten Plätzen mit Duschen und Küchen. Wildcampen ist nur eingeschränkt erlaubt — vor allem auf Privatgrund nicht ohne Zustimmung. Wer in entlegene Gebiete reist, sollte frühzeitig buchen, da dort die Auswahl begrenzt ist.
Preise und Reisetipps
Island ist kein günstiges Reiseziel, aber es lässt sich planen. Die Lebenshaltungskosten sind hoch, was sich bei Unterkünften und Essen bemerkbar macht. Durchschnittlich kann man für ein Doppelzimmer in der Hauptsaison mit 150 bis 250 Euro pro Nacht rechnen, in der Nebensaison oft weniger. Einfache Mahlzeiten in Cafés oder Imbissen kosten rund 15–25 Euro, Abendessen im Restaurant etwa 40–60 Euro.
Sparen lässt sich mit Selbstverpflegung — Supermärkte wie Bonus oder Kronan bieten gute Auswahl. Wer wandert oder campt, kann ebenfalls deutlich reduzieren. Touren wie Gletscherwanderungen, Whale Watching oder Eishöhlenbesuche kosten meist 80–150 Euro pro Person, sind aber oft ihr Geld wert.
Die beste Reisezeit hängt von den Interessen ab:
Mai bis September für milde Temperaturen, lange Tage und geöffnete Hochlandrouten.
Oktober bis April für Nordlichter, Schnee und winterliche Stille.
Kleidung sollte wetterfest und im Zwiebelprinzip gewählt werden, denn Wind, Regen und Sonne wechseln schnell.
Nachhaltigkeit und Verantwortung
Die Natur Islands ist empfindlich, und der Tourismus bringt Belastungen. Offizielle Wege und markierte Pfade sollten nie verlassen werden — Moos, Lava und Erde sind extrem fragil. Müll gehört zurück in die Städte, nicht in die Landschaft. Wer mit Mietwagen unterwegs ist, darf nur auf zugelassenen Straßen fahren.
Viele Anbieter setzen inzwischen auf nachhaltigen Tourismus, kleine Gruppen und lokale Wertschöpfung. Wer dort bucht, unterstützt die Insel direkt. Auch beim Einkauf lohnen sich regionale Produkte — von Wolle über Fisch bis zu Handwerk. So bleibt Island nicht nur ein Ort zum Staunen, sondern auch einer, der geschützt wird.
Dieser Artikel enthält Angebote und wie wir künstliche Intelligenz einsetzen
Hinweis: In der Redaktion sind wir immer auf der Suche nach tollen Angeboten und nützlichen Produkten für unsere Leser - nach Dingen, die uns selbst begeistern und Schnäppchen, die zu gut sind, um sie links liegenzulassen. Es handelt sich bei den in diesem Artikel bereitgestellten und mit einem Piktogramm beziehungsweise einem Einkaufswagen-Symbol, einem Ticket-Symbol, einem Hotel-/Reise-Symbol oder Sternchen gekennzeichneten Links um sogenannte Affiliate-Links/Werbelinks. Wenn du auf einen dieser Links klickst bzw. darüber einkaufst, bekommen wir eine Provision vom Händler, Anbieter oder Dienstleister. Für dich ändert sich dadurch nichts am Preis. Unsere redaktionelle Berichterstattung ist grundsätzlich unabhängig vom Bestehen oder der Höhe einer Provision.
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.Erfahre hier mehr über unsere KI-Richtlinien.