Erhebliche Behinderungen auf der A3: Ein Lkw ist auf der Autobahn bei Würzburg in Flammen aufgegangen. Geladen hatte der Sattelzug 20 Tonnen Gummigranulat. Es kommt zu kilometerlangen Staus in beide Richtungen.
Brennender Lkw auf der A3 bei Würzburg: Am Mittwochmittag, 15. Mai 2019, ist auf der A3 bei Würzburg in Unterfranken ein Lkw in Flammen geraten. Dies berichtet die örtliche Polizei. Dabei kommt es zu akuten Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn sowie im Würzburger Stadtgebiet. Autofahrer, die sich auskennen, sollten das Gebiet weiträumig umfahren. Wegen Bergungs- und Aufräumarbeiten staut sich der Verkehr in beiden Richtungen über mehrere Kilometer.
A3: Massive Verkehrsbehinderungen in Würzburg und auf der Autobahn
Betroffen ist die Fahrbahn in Richtung Frankfurt: Höhe Würzburg-Randersacker, in der Nähe der Rastanlage Nord, muss aktuell mit Behinderungen gerechnet werden. Tags zuvor ist auf der A3 ein schwerer Unfall passiert: Ein Sprinter wurde von einem Lkw über die Fahrbahn geschoben. Auch in der Gegenrichtung (Nürnberg) staut es sich.
Lkw brennt auf A3: Gummigranulat-Ladung in Flammen
Laut Feuerwehr Würzburg stand die Ladung des Lkw in Flammen. Der Sattelzug hatte über 20 Tonnen Gummigranulat geladen. Wie die Feuerwehr bekannt gab, sind mehrere Einsatzfahrzeuge aktuell auf der A3. Laut Informationen der Polizei platzte dem Lkw ein Reifen, so dass der Sattelzug nach rechts gegen in die Beton-Außenschutzplanke krachte und dabei Feuer fing. Der 39-jährige Trucker wurde dabei leicht verletzt. Ersthelfer eilten dem Fahrer zu Hilfe. Er konnte sich zuvor verletzt aus dem Führerhaus retten.
Fenster und Türen schließen: Polizei warnt vor Rauchentwicklung bei Würzburg
Die vollständig ausgebrannte Lkw-Ladung verursachte eine erhebliche Rauchentwicklung: Deshalb rief die Polizei Unterfranken Anwohner der Würzburger Stadtteile Heidingsfeld sowie Heuchelhof dazu auf, Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Fahrbahn gesperrt: Stau auf der A3
Im Anschluss staute es sich kilometerweit auf der A3 bei Würzburg: Gegen Nachmittag wurden die Sperrungen der Beamten wieder aufgelöst.
Hoher Sachschaden - aber keine Gefahr für Bevölkerung
Der Sachschaden liege vermutlich im oberen fünfstelligen Bereich. Trotz starken Rauches habe für die Bevölkerung keine Gefahr durch giftige Stoffe bestanden, teilte die Polizei mit.