Ein Mann aus dem Kreis Weißenburg-Gunzenhausen hat 50.000 Euro an ein vermeintliches Krypto-Portal gezahlt. Der Betrug kam über eine Dating-Plattform zustande.
Ein junger Mann aus dem Kreis Weißenburg-Gunzenhausen lernte online auf einer Dating-Plattform eine Frau kennen. Zunächst beschränkte sich der Kontakt laut Polizei auf den Austausch von E-Mails. In einer dieser Nachrichten erzählte die unbekannte Dame, dass sie mit Kryptowährungen handele und schlug vor, sein Erspartes gewinnbringend anzulegen.
Nach mehreren Überweisungen von über 50.000 Euro auf den angegebenen Account wurde ihm bald ein Kontostand von rund 200.000 US-Dollar angezeigt. Eine Auszahlung sei jedoch nur möglich, wenn zuvor eine Gewinnsteuer von knapp 30.000 Euro gezahlt würde.
Der Anleger wurde misstrauisch und wandte sich an die Polizei. Die unbekannte Finanzberaterin ist nun "nicht mehr erreichbar", und es sei ziemlich unwahrscheinlich, dass er sein Geld zurückerhält, heißt es abschließend im Bericht.
Wie wir künstliche Intelligenz einsetzen
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