HSC spielt zum Bayern-Gipfel in Auerbach auf

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Ein "Bayern-Derby" steht für den HSC Bad Neustadt (1./32:0) am Samstag (18 Uhr) an mit dem Gastspiel beim SV 08 Auerbach (13./11:21).

Der Respekt vor dem Gegner ist jeweils groß. "In Auerbach steht das Publikum lautstark und mit viel Enthusiasmus hinter der Mannschaft", weiß HSC-Coach Matthias Obinger aus früheren Auftritten. Nicht umsonst haben die Gastgeber alle vier Saisonsiege in der Helmut-Hinz-Halle eingefahren. "Die Fans unterstützen uns immer mit viel Leidenschaft", lobt SV-Spielertrainer Tobias Wannenmacher. In der Vorsaison reichte es für die Obinger-Sieben in der Oberpfalz nur zu einem Unentschieden. "Doch da war beim HSC als sicherer Zweiter schon die Luft raus und wir kämpften noch um den Klassenerhalt", relativiert Wannenmacher, der auch in der zweiten Drittliga-Saison des SV um den Klassenerhalt zittern muss. "Das wird wohl wieder ein Kampf bis zum letzten Spieltag", befürchtet Torjäger Mario Schmidtke.

Die Unterfranken strotzen in diesen Tagen geradezu vor Selbstvertrauen. "Wir schwimmen natürlich auf einer Erfolgswelle. Das macht vieles in der Vorbereitung leichter", weiß Obinger. Erfreulich, dass sich die Fußverletzung von Kapitän Margots Valkovskis als nicht so dramatisch herausgestellt hat und einem Einsatz damit nichts im Wege steht. Luft nach oben in der Defensive Im Training feilte der HSC-Trainer an der Defensive. "Da habe ich gegen Herrenberg doch zeitweise Schwächen gesehen, die es schnellstens abzustellen gilt. "Wenn wir von Anfang an konzentriert arbeiten, aggressiv in der Deckung stehen und ein gutes Tempo in die Angriffe bringen, sollte auch in Auerbach etwas zu holen sein", so Obinger optimistisch. Eine wichtige Rolle wird auch wieder Spielmacher Emil Feuchtmann-Perez übernehmen. Einer der Neuzugänge, die laut Auerbachs Coach für die gute Personalpolitik beim HSC sprechen.