HSC Bad Neustadt zum dritten Mal gegen TS Friedberg

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Symbolbild: as
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Zum dritten Mal binnen weniger Wochen trifft der HSC Bad Neustadt am Samstag (19.30 Uhr) auf den TS Friedberg. HSC-Coach Matthias Obinger warnt seine Schützlinge nach zuletzt zwei Erfolgen gegen Friedberg vor Übermut.

In der Vorbereitung hat der HSC Bad Neustadt (1./12:0) zweimal mit dem TS Friedberg (8./6:6) die Klingen gekreuzt und zweimal die Oberhand behalten. "Das sollte uns aber nicht zum Übermut verleiten. Zwischen Vorbereitungs- und Ligaspielen besteht ein himmelweiter Unterschied", weiß HSC-Coach Matthias Obinger.

Auch die aktuelle Auswärtsschwäche der Schwaben sollte keine Beruhigungspille für die Kurstädter sein. Dass der letztjährige Meister, der aus finanziellen Gründen auf den Aufstieg in die zweite Liga verzichtet hat, Handball spielen kann, musste zuletzt der Tabellenvierte SG Köndringen/Teningen erfahren bei der 26:27-Niederlage.

Immer wichtiger für den HSC-Angriff wird Goran Djuricin, der allerdings wegen einer fiebrigen Erkältung auszufallen droht. "Er konnte in dieser Woche kaum trainieren, aber ich hoffe, dass ich ihn notfalls zum Einsatz bringen kann", sagt Obinger. Also werden Gary Hines oder Michal Panfil gefordert sein. Der zuletzt stes torgefährliche Emil Feuchtmann muss für Druck aus der Spielmacherposition heraus sorgen. "Insgesamt bin ich optimistisch", verkündet dessen Übungsleiter, der trotz der Favoritenrolle vor einem Spaziergang warnt. Und wie üblich eine konzentrierte Leistung fordert.

"Das Spitzenspiel gegen Coburg in zwei Wochen darf noch nicht in den Köpfen sein, wir müssen erst einmal unsere Hausaufgaben machen."