Vor Tiergarten Nürnberg: Aktivsten simulieren Paviantötung

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Vor Tiergarten Nürnberg: Aktivsten simulieren Paviantötung
Mit einer Spielzeugwaffe simulieren Aktivisten vor dem Tiergarten Nürnberg die Erschießung der Paviane.
Vor Tiergarten Nürnberg: Aktivsten simulieren Paviantötung
News5/Felix Besold
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Mit einer Spielzeugwaffe simulieren Aktivisten vor dem Tiergarten Nürnberg die Erschießung der Paviane.
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Mit einer Spielzeugwaffe simulieren Aktivisten vor dem Tiergarten Nürnberg die Erschießung der Paviane.
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Mit einer Spielzeugwaffe simulieren Aktivisten vor dem Tiergarten Nürnberg die Erschießung der Paviane.
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Mit einer Spielzeugwaffe simulieren Aktivisten vor dem Tiergarten Nürnberg die Erschießung der Paviane.
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Mit einer Spielzeugwaffe simulieren Aktivisten vor dem Tiergarten Nürnberg die Erschießung der Paviane.
Vor Tiergarten Nürnberg: Aktivsten simulieren Paviantötung
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Im Tiergarten Nürnberg sorgt die geplante Regulierung der Guinea-Pavian-Population für heftige Kontroversen. Am Sonntag gibt es einen drastischen Protest vor den Toren.

Im Tiergarten Nürnberg steht die geplante Tötung von Guinea-Pavianen weiterhin im Raum, was eine intensive Debatte entfacht hat. Der Grund für diese Maßnahme liegt in der übermäßigen Vermehrung der Paviane, wodurch die Kapazität des Zoos überschritten wurde. Der Tiergarten hat laut eigenen Angaben bisher keine geeigneten neuen Unterbringungsmöglichkeiten für die Tiere gefunden. Diese Situation hat den Tiergarten demnach in eine schwierige Lage gebracht, da keine Alternativen zur Regulierung der Population vorhanden seien.

Die Ankündigung hat zu starkem Widerstand in der Öffentlichkeit geführt, insbesondere von Tierschutzorganisationen. "Gnade euch Gott", sagte etwa der bekannte deutsche Tierschützer Robert Marc Lehmann in einem hitzigen Video. Zuletzt kam es zu mehreren Protestaktionen, bei denen Aktivisten sich beispielsweise an einem Gehege der Paviane anketteten, um auf die Problematik aufmerksam zu machen. Nun gibt es eine erneute Aktion.

Aktivisten lassen sich als Paviane vor Tiergarten Nürnberg "erschießen"

Die Agentur News5 dokumentierte das Ereignis in Bildern. Am Sonntag (27. Juli 2025) versammelten sich mehrere Aktivistinnen und Aktivisten gegen 11.30 Uhr im Eingangsbereich des Tiergartens. Dabei simulierten sie die Tötung der Affen, in dem manche von ihnen von einem Kumpanen mit einer Spielzeugwaffe "erschossen" wurden. Laut der Polizei Mittelfranken klebten sich manche fest. Animal Rebellion Deutschland postete daraufhin ein Statement in den sozialen Netzwerken.

Man bleibe so lange hier, "bis der Tiergarten seine Entscheidung zurücknimmt, die Tiere an eine Sanctuary abgibt und die Zucht ein für alle Mal einstellt, damit wir solche Dilemmata in Zukunft nicht mehr haben". Wie der Kölner Stadtanzeiger Zoodirektor Da Encke zitierte, zeigt sich der Tiergarten selbst berührt von der Thematik. "Wie stumpf wäre die Gesellschaft, wenn sie nicht protestiert und erst einmal ihrem Willen Ausdruck verleiht, dass man Affen nicht einfach töten darf."

Laut Animal Rebellion wurde in den vergangenen Monaten mehr als deutlich, dass "die Menschen dagegen sind, dass Tiere wegen Platzmangels getötet werden". Derzeit gilt jedoch noch das aktuelle Statement auf der Webseite des Tiergartens vom 14. Juli 2025 über das Populationsmanagement bei Pavianen. Weitere Nachrichten aus Nürnberg und Umgebung findest du in unserem Lokalressort.

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