Das Erzbistum Bamberg mit den Städten Nürnberg, Fürth, Erlangen und Bamberg verzeichnete besonders viele Austritte. Foto: Archiv, Pressestelle Erzbistum Bamberg
2019 traten insgesamt 8170 Menschen aus der katholischen Kirche im Erzbistum Bamberg aus. Dies ist ein Anstieg um 27,7 Prozent. Im Großraum Nürnberg, Erlangen, Fürth sowie in Bamberg sind die meisten Austritte zu verzeichnen.
Die Kirchenaustritte in Bayern sind auf einem Rekordniveau - auch in Franken. Das geht aus einer veröffentlichten Statistik der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche Deutschlands hervor. Auch das Erzbistum Bamberg mit den Städten Nürnberg, Fürth, Erlangen und Bamberg verzeichnete besonders viele Austritte von Katholiken. Bambergs Erzbischof Schick sagte, die Kirche müsse ihre Schuld schonungslos aufarbeiten und authentisch das Evangelium verkünden.
Insgesamt traten in Deutschland im vergangenen Jahr 272.771 Menschen aus der katholischen Kirche aus, davon 78.309 allein in Bayern. Damit ist das Bundesland Spitzenreiter. In der evangelischen Kirche erfolgten in der bayerischen Landeskirche die zweitmeisten Austritte Deutschlands. Laut Evangelisch-Lutherischer Kirche kehrten im vergangenen Jahr 32.387 Menschen in Bayern der evangelischen Glaubensgemeinschaft den Rücken - 2018 waren es 27.673.
Kirchenaustritte im Erzbistum: Nürnberg, Fürth, Erlangen und Bamberg liegen vorn
Im Erzbistum Bamberg gab es insgesamt 8170 Austritte, davon 1751 in Nürnberg und 874 in Fürth. Im Vorjahr traten in Nürnberg 1422 Personen aus, in Fürth waren es 694. Damit liegt Franken über dem deutschlandweiten Trend: Der Anstieg an Austritten gegenüber dem Vorjahr beträgt hier 27,7 Prozent, bundesweit sind es 26,2 Prozent. Im Großraum Nürnberg, Erlangen, Fürth sowie in der Universitätsstadt Bamberg gab es die meisten Austritte zu verzeichnen - weniger in den ländlichen Regionen, teilte das Erzbistum Bamberg mit.
Kein Wunder bei dem Bischoff. Eine Kirche mit einem so antiquiertem Weltbild, gleichzeitig Frauenverachtend hat es nicht verdient das ich hierfür Steuern zahle. Schafft das Zölibat ab, sorgt dafür das Frauen Priester werden können, verschenkt Euren Reichtum an die Armen, erlaubt Verhütung um der Überbevölkerung entgegenzuwirken. Dann trete ich wieder ein.
ReginaNowak
Es ist kein Wunder und auch keine Überraschung, dass immer mehr Katholiken der katholischen Kirche den Rücken kehren und aus der Glaubensgemeinschaft austreten. Eine Institution wie die katholische Kirche, die immer noch den Zugang von Frauen in das Priesteramt ablehnt, am Zölibat festhält, Misshandlungen von anvertrauten Kindern nicht schonungslos aufklärt und nicht versucht diesen Missstand zu beseitigen (z.B. durch fristlose Kündigung überführter und verurteilter Priester), der verdient keine "Mitgliedschaft"! In der Politik oder in der Wirtschaft wären bei diesen Verfehlungen schon lange Köpfe gerollt. In der katholischen Kirche ist und wird kein kein einziger Kopf rollen. Weggelobt, nach Rom befördert oder nach einer kurzen Zeit des Vergessens wieder in den vorherigen Stand gesetzt, dass ist die Realität mit der der Papst und seine Vasallen ihren "Auftrag Gottes" nachkommen und dass nicht erst seit dem letzten Jahrtausend. Arme Kirche, Tausend Mal gesündigt und nichts daraus gelernt. Priester, Bischöfe, Kardinäle oder Päpste, alles Menschen und jeder Mensch macht Fehler, sich aber diesen Fehlern, diesen Missverhalten und diesen Straftaten nicht verantwortungsbewusst zu stellen und um Abhilfe zu kämpfen ist einfach erbärmlich und verdient keiner Gefolgsschaft oder wie in diesem Fall Mitgliedschaft.
wilder_mann
"Es sei Aufgabe der Kirche zu zeigen, dass Fehlverhalten und Delikte schonungslos aufgearbeitet und alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um Missbrauch jeder Art zu verhindern."
Die katholische Kirche wird also homosexuelle Männer ausschließen? Das ist tapfer und wird vom Staat garantiert unter Waffengewalt nicht geduldet.
Kein Wunder bei dem Bischoff. Eine Kirche mit einem so antiquiertem Weltbild, gleichzeitig Frauenverachtend hat es nicht verdient das ich hierfür Steuern zahle. Schafft das Zölibat ab, sorgt dafür das Frauen Priester werden können, verschenkt Euren Reichtum an die Armen, erlaubt Verhütung um der Überbevölkerung entgegenzuwirken. Dann trete ich wieder ein.
Es ist kein Wunder und auch keine Überraschung, dass immer mehr Katholiken der katholischen Kirche den Rücken kehren und aus der Glaubensgemeinschaft austreten. Eine Institution wie die katholische Kirche, die immer noch den Zugang von Frauen in das Priesteramt ablehnt, am Zölibat festhält, Misshandlungen von anvertrauten Kindern nicht schonungslos aufklärt und nicht versucht diesen Missstand zu beseitigen (z.B. durch fristlose Kündigung überführter und verurteilter Priester), der verdient keine "Mitgliedschaft"! In der Politik oder in der Wirtschaft wären bei diesen Verfehlungen schon lange Köpfe gerollt. In der katholischen Kirche ist und wird kein kein einziger Kopf rollen. Weggelobt, nach Rom befördert oder nach einer kurzen Zeit des Vergessens wieder in den vorherigen Stand gesetzt, dass ist die Realität mit der der Papst und seine Vasallen ihren "Auftrag Gottes" nachkommen und dass nicht erst seit dem letzten Jahrtausend. Arme Kirche, Tausend Mal gesündigt und nichts daraus gelernt. Priester, Bischöfe, Kardinäle oder Päpste, alles Menschen und jeder Mensch macht Fehler, sich aber diesen Fehlern, diesen Missverhalten und diesen Straftaten nicht verantwortungsbewusst zu stellen und um Abhilfe zu kämpfen ist einfach erbärmlich und verdient keiner Gefolgsschaft oder wie in diesem Fall Mitgliedschaft.
"Es sei Aufgabe der Kirche zu zeigen, dass Fehlverhalten und Delikte schonungslos aufgearbeitet und alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um Missbrauch jeder Art zu verhindern."
Die katholische Kirche wird also homosexuelle Männer ausschließen? Das ist tapfer und wird vom Staat garantiert unter Waffengewalt nicht geduldet.