Regionale Lebensmittel aus Hofläden: „Was hier wächst, muss man nicht durch die halbe Welt karren“
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Artikel von:
Nina Grimmeiß
Hofläden in Nürnberg: Regionalität und Qualität erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. "Es fällt schon sehr auf, ja." Foto: Gemüsehof Flachenecker / Facebook
Hofläden in Nürnberg: Regionalität und Qualität erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. "Es fällt schon sehr auf, ja." Foto: Gemüsehof Flachenecker / Facebook
Regionale Produkte liegen im Trend – seit Corona umso mehr. Auch im Hofladen des Gemüsehofs Flachenecker merken die Betreiber, dass regionale Lebensmittel immer mehr Leute anziehen.
In Nürnberg-Wetzendorf betreibt die Familie Flachenecker den Gemüsehof Flachenecker. Schon seit vielen Jahrzehnten ist der Hof in Familienbesitz. Er hat sich von einem gemischten Hof mit Viehhaltung und Ackerbau zu einem reinen Gemüsebaubetrieb entwickelt.
Seit etwa 1970 oder 1980 biete die Familie schon ihre Waren in einem Hofladen an, erklärt Mathias Flachenecker gegenüber inFranken.de. So genau wisse er das gar nicht mehr. „Damals hat meine Mutter noch in der Scheune den Hofladen betrieben. Meine Frau und ich haben vor etwa zwei Jahren die Garage umgestaltet, die jetzt unser Hofladen ist.“
Regionale Lebensmittel werden beliebter
Auch Flachenecker merkt, dass Regionalität bei Lebensmittel immer beliebter werden. „Es fällt schon sehr auf, ja. Einmal an unserem Online-Portal, aber besonders während Corona“, meint er. „Viele Leute sind spazieren gegangen, weil sie nichts zu tun hatten, und haben bemerkt: ‚Oh, da ist ja einen Hofladen!‘“ So hätten viele Neukunden „mal reingeschaut“ und seien in kürzester Zeit zu Stammkunden geworden. „Die Zahl steigt auf jeden Fall.“