Dagmar Wöhrl tritt nicht mehr für den Bundestag an - das sind ihre neuen Pläne

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Dagmar Wöhrl. Foto: Presse Wöhrl
Dagmar Wöhrl. Foto: Presse Wöhrl

Die Bundestagsabgeordnete für Nürnberg, Dagmar Wöhrl, hört auf. Sie kündigt an, zur nächsten Wahl nicht mehr anzutreten.

Dagmar Wöhrl hat am Freitag auf ihrem Blog angekündigt, zur nächsten Bundestagswahl nicht mehr anzutreten. "Nürnberg, es war mir eine Ehre", überschreibt die 61-Jährige den Beitrag.

Wöhrl war seit 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Nürnberg-Nord.

Die ehemalige Schönheitskönigin schreibt: "Politik füllt ein Leben aus, erfüllt es aber nicht dauerhaft. Deshalb möchte ich mich im nächsten Lebensabschnitt einer neuen Herausforderung widmen und werde im Herbst 2017 nicht mehr für den Deutschen Bundestag kandidieren. Mein geliebtes Nürnberg, es war mir eine Ehre!"

Stattdessen möchte sich Wöhrl, die mit dem Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl veheiratet ist, verstärkt der Emanuel-Wöhrl-Stiftung widmen und für das Komitee der Unicef Deutschland kandidieren.

Zudem freut sich Wöhrl über die freien Wochenenden, die sie künftig beim FCN und bei den Ice Tigers verbringen will. Außerdem will sich die 61-Jährige ihrem Lebenstraum widmen, im Frankentatort mitzuspielen - als Leiche.