Brand auf dem Nürnberger Frühlingsfest: Losbude fängt Feuer - mehrere Ersthelfer verletzt

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Feuer auf Nürnberger Volksfest: Brand in Losbude
In der Nacht zu Donnerstag (28.04.2022) kam es auf dem Volksfestplatz in Nürnberg aus bislang unbekannter Ursache zu einem Brand in einer Losbude.
Feuer auf Nürnberger Volksfest: Brand in Losbude
NEWS5 / Bauernfeind
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In der Nacht zu Donnerstag (28.04.2022) kam es auf dem Volksfestplatz in Nürnberg aus bislang unbekannter Ursache zu einem Brand in einer Losbude.
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In der Nacht zu Donnerstag (28.04.2022) kam es auf dem Volksfestplatz in Nürnberg aus bislang unbekannter Ursache zu einem Brand in einer Losbude.
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In der Nacht zu Donnerstag (28.04.2022) kam es auf dem Volksfestplatz in Nürnberg aus bislang unbekannter Ursache zu einem Brand in einer Losbude.
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In der Nacht zu Donnerstag (28.04.2022) kam es auf dem Volksfestplatz in Nürnberg aus bislang unbekannter Ursache zu einem Brand in einer Losbude.
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Auf dem Nürnberger Frühlingsfest hat es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gebrannt. Vier Ersthelfer wurden vor Ort behandelt.

Im Bereich des Nürnberger Frühlingsfestes kam es in der Nacht von Mittwoch (27.04.2022) auf Donnerstag (28.04.2022) zu einem Brand, berichten die Berufsfeuerwehr Nürnberg sowie das Polizeipräsidium Mittelfranken.

Auf dem Volksfestplatz fing am Mittwoch kurz vor Mitternacht eine Losbude an zu brennen. Aufgrund des aktuellen Festbetriebs rückte die Berufsfeuerwehr Nürnberg mit zwei Löschzügen, bestehend aus Einsatzkräften der Feuerwachen 1, 2, 4 und 5, sowie weiteren Sonderfahrzeugen an.

Nürnberger Frühlingsfest - Losbude fängt Feuer

Vor Ort stellte die Feuerwehr fest, dass eine größere Gruppe von Schaustellern und Passanten bereits erste Löschmaßnahmen eingeleitet hatten. Den Ersthelfern war es bis zum Eintreffen der Feuerwehr gelungen, den Brand erfolgreich einzudämmen und ein Übergreifen auf benachbarte Buden zu verhindern.

Die Feuerwehr übernahm die Löschmaßnahmen, die von den Kräften der Feuerwachen 5 und 2 mit einem Löschrohr durchgeführt wurden. Polizeibeamtinnen und Beamte, die verständigt worden waren, mussten laut Angaben des Polizeipräsidiums während des Einsatzes am Brandort mehrere Personen schützen, die sich während der Löscharbeiten selbst in Gefahr gebracht hatten. Zunächst hatten die Polizistinnen und Polizisten sich selbst an den Löschversuchen beteiligt, dann aber festgestellt, dass sich einige Helfer in akute Gefahr begeben hatten.

Aufgrund der "hochemotionalen Stimmung unter den anwesenden Ersthelfern" waren laut Polizeiangaben eine Vielzahl an Polizeibeamtinnen und Beamten notwendig, um den Brandort von Personen abzusichern. Neben mehr als einem Dutzend Streifenbesatzungen waren auch Einsatzkräfte des mittelfränkischen Unterstützungskommandos (USK) an den polizeilichen Maßnahmen beteiligt. Die Brandbekämpfungsmaßnahmen der Feuerwehr zeigten sehr rasch Erfolg, wodurch der Brand auf einen Teilbereich der betroffenen Bude begrenzt werden konnte. Die Feuerwehr verhinderte auch eine weitere Ausbreitung auf benachbarte Buden.

Rund 100.000 Euro Schaden

Vier Personen aus der Gruppe der Ersthelfer mussten vor Ort vom Rettungsdienst behandelt werden, da sie sich leichte Verletzungen bei den Löschversuchen zugezogen hatten. Einsatzkräfte wurden nicht verletzt. Für Festbesucher bestand keine Gefahr, denn zur Zeit des Feuerausbruchs war der Festbetrieb bereits beendet und der Volksfestplatz menschenleer. Durch die intensive Brand- und Hitzeeinwirkung entstanden an dem betroffenen Schaustellergeschäft erhebliche Beschädigungen. Der Schaden an dem Schaustelleranhänger sowie der darin gelagerten Waren wird auf rund 100.000 Euro beziffert.

Die Ursache für die Entstehung des Brandes ist derzeit unklar. Beamte des Kriminaldauerdienstes Mittelfranken haben noch in der Nacht die ersten Ermittlungsmaßnahmen am Brandort übernommen. Die abschließenden Untersuchungen zur Brandursache werden vom zuständigen Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei übernommen.