Die Polizei suchte nach einer vermissten Frau aus Pommelsbrunn und fand in einem fränkischen Waldgebiet eine Leiche. Nun liegt ein Obduktionsergebnis vor.
Update vom 25.11.2024: Mordkommission übernimmt Ermittlungen - Tote ist Frau aus Pommelsbrunn
Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth und die Polizeidirektion Mittelfranken bestätigten am Montagmorgen, dass die seit dem 28. September 2024 vermisste 49-jährige Frau aus Pommelsbrunn nun "zweifelsfrei" identifiziert wurde.
Am Donnerstag, dem 21. November 2024, wurde bei einer erneuten Suchaktion in einem Waldstück zwischen Alfeld und Wörleinshof ein weiblicher Leichnam entdeckt. Der Fundort lag auf der vorgesehenen Suchroute für die seit Wochen vermisste Frau aus Pommelsbrunn. Die daraufhin durchgeführte Obduktion ergab auch, dass die Todesursache auf Gewalteinwirkung zurückzuführen ist, heißt es.
Ein DNA-Vergleich bestätigte schließlich die "zweifelsfreie" Identität des Leichnams als die vermisste 49-Jährige. Nun wird der Fall als Tötungsdelikt von der Mordkommission der Schwabacher Kripo in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth weiterverfolgt. Hauptverdächtiger bleibt weiterhin ihr 51-jähriger Ehemann. Dieser sitzt seit fast zwei Monaten im Gewahrsam der Polizei.
Update vom 22.11.2024: Tote in Waldstück gefunden - DNA-Abgleich soll Klarheit bringen
Bei der gefundenen Frauenleiche in Pommelsbrunn handelte es sich um das Opfer eines Tötungsdelikts. Das bestätigte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth.
Die menschlichen Überreste im Zuge einer Suche im Zusammenhang mit einem mutmaßlichen Tötungsdelikt in Pommelsbrunn am Donnerstag (21. November 2024) in einem Waldgebiet bei Alfeld (Nürnberger Land) entdeckt. Unklar war zunächst, ob es sich bei der gefundenen Leiche um die seit rund zwei Monaten vermisste und mutmaßlich getötete 49-Jährige aus Pommelsbrunn handelt. Eine Identifizierung der Toten war vor Ort nicht möglich.
Klarheit könne nun ein DNA-Abgleich bringen, so die Sprecherin weiter. Dessen Erbnisse sollen erst in den nächsten Tagen vorliegen. Ob die Leiche Verletzungen aufweist und wie lange die Tote dort schon gelegt haben könnte, war zunächst nicht bekannt. Auf nähere Angaben verzichtete die Sprecherin aus ermittlungstaktischen Gründen.
Spuren deuten auf Gewaltverbrechen hin
Die 49-Jährige war zuletzt am 27. September lebend gesehen worden. Ihre erwachsenen Kinder meldeten sie am Tag darauf bei der Polizei als vermisst. Spuren im Wohnhaus deuten laut Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth darauf hin, dass die Frau getötet wurde.
Ermittler gehen davon aus, dass der von ihr getrennt lebende Ehemann die Frau umgebracht habe. Der 51-Jährige sitzt wegen des Verdachts auf Totschlag in Untersuchungshaft. Der Staatsanwaltschaft zufolge bestreitet er die Vorwürfe.
Die Polizei hatte in der Region bereits mehrere Gebiete, darunter auch Gewässer, erfolglos abgesucht. Auch hatten Ermittler Fotos vom Auto des Tatverdächtigen veröffentlicht und um Hinweise gebeten.
Update vom 21.11.2024: Polizei findet menschliche Überreste in Wald bei Alfeld
Im Zuge einer erneuten Suche im Zusammenhang mit einem mutmaßlichen Tötungsdelikt in Pommelsbrunn wurden am Donnerstag (21. November 2024) in einem Waldgebiet bei Alfeld (Nürnberger Land) "Leichenteile" entdeckt, wie die Polizei mitteilt. Ein möglicher Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Tötungsdelikt an einer 49-jährigen Frau aus Pommelsbrunn werde derzeit untersucht.
Demnach wurde in einem Waldstück zwischen Alfeld und Wörleinshof erneut nach der vermissten Frau gesucht. Dabei entdeckten die Beamten menschliche Überreste einer weiblichen Leiche. Eine Identifizierung vor Ort ist nicht möglich. Derzeit würden an der Fundstelle umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen von Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Schwabach durchgeführt.
Der Leichnam wird nach Abschluss der Maßnahmen sichergestellt und zeitnah einer Untersuchung zur eindeutigen Identifizierung unterzogen, heißt es. Diese ist für Freitagvormittag (22. November 2024) geplant.
Update vom 07.11.2024, 11.30 Uhr: Neue Suche bei Pommelsbrunn
Im Fall einer vermissten 49-jährigen aus Pommelsbrunn gehen die Ermittlungen weiter. Im Fokus steht weiterhin der 51-jährige Ehemann der Vermissten aud dem Nürnberger Land. Die Ermittler gehen von einem Tötungsdelikt aus und hatten den 51-Jährigen bereits am Sonntag, dem 29.09.2024 festgenommen - also zwei Tage nachdem die 49-Jährige zuletzte gesehen wurde.
Nachdem die bisherige Spurensuche und auch größe Suchaktionen an verschiedenen Stellen keine Ergebnisse gebracht hatten, suchte am Donnerstag, dem 07.11.2024, eine Hunderschaft der Bereitschafspolizei im Gebiet des Pommelsbrunner Ortsteils Hohenstadt Wälder und Wiesen nach der Frau ab.
Laut Angaben des Polizeipräsidiums Mittelfranken wurden dabei keine neuen Spuren entdeckt. Die Ermittlungen gehen daher weiter. Man arbeite eingehende Hinweise und Spuren ab, erklärte eine Sprecherin des Präsidiums. Zuletzte hatte man Ende Oktober die Umgebung um den Sturmsee in der Oberpflazs ergebnislos abgesucht.
Update vom 29.10.2024, 11.20 Uhr: Taucher durchsuchen Sturmsee in der Oberpfalz - "Auffinden von größter Bedeutung"
Am Donnerstag (24. Oktober 2024) suchte die Polizei mit Personensuchhunden und Leichenspürhunden den Bereich um den Sturmsee in Schwarzenfeld im Landkreis Schwandorf nach der vermissten 49-Jährigen aus Pommelsbrunn ab. Denn nach verschiedenen Suchen im Nürnberger Land wurde der Suchradius auf die Oberpfalz ausgeweitet. Ein Hinweis, dass der tatverdächtige Ehemann sich möglicherweise in dem Bereich aufgehalten haben könnte, hatte die Polizei zum Sturmsee geführt. So erklärt es Marc Siegl, Sprecher der Polizei Mittelfranken, gegenüber der Agentur News5. Tatsächlich witterten die Hunde dort eine Spur.
Am Dienstag (29. Oktober 2024) suchen Taucher nun im See nach der Frau. Parallel nimmt die Polizei weitere Zeugenhinweise zu dem schwarzen VW Tiguan mit dem amtlichen Kennzeichen LAU-SW 358 an die Rufnummer 0911 2112-3333 an. "Wir müssen davon ausgehen, dass, wenn sie möglicherweise wirklich getötet worden ist, eine etwaige Leiche weggeschafft werden musste. Hierbei könnte auch das Fahrzeug des Tatverdächtigen zur Anwendung gekommen sein", so Siegl.
Der Ehemann der Frau sitzt weiterhin in Untersuchungshaft. "Das Auffinden der Frau ist für ein Strafverfahren und eine effektive Strafverfolgung von größter Bedeutung", führt der Sprecher fort. "Deswegen haben wir Hoffnung, dass wir Hinweise der Frau hier auch heute generieren können." Ingesamt zehn Hinweise seien bisher von der Bevölkerung bei der Polizei eingegangen, "die nach wie vor bewertet und ausgewertet werden".
Update vom 25.10.2024, 06.20 Uhr: Fränkin wohl von Ehemann getötet - Polizei sucht erneut Gewässer ab
Immer noch fehlt von einer 49-jährigen Frau aus dem mittelfränkischen Pommelsbrunn jede Spur. Die Polizei geht laut den bisherigen Ermittlungen davon aus, dass sie von ihrem Ehemann getötet worden ist - der 51-Jährige sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Die Frau wurde vor fast einem Monat von ihren Kindern als vermisst gemeldetet, nachdem der Kontakt zu ihr abgebrochen war.
Zuletzt weiteten die Ermittler den Suchradius auf die Oberpfalz aus - von Interesse ist unter anderem der dunkle VW Tiguan des Mannes. Doch auch in Franken wird nach der Frau, beziehungsweise ihrer Leiche gesucht. Zuletzt suchten Polizeitaucher und weitere Spezialkräfte am Donnerstag (24. Oktober 2024) die Pegnitz im Raum Hersbruck nach der Verschwundenen ab. Darüber berichtete die Nachrichtenagentur News5.
Wie die Polizei auf inFranken.de-Nachfrage bestätigte, konzentrierten sich die Einsatzkräfte dabei auf die Pegnitz nahe der Kläranlage in Hersbruck. Doch auch mehrere kleinere Teiche im Raum Reichenschwand wurden mit Booten, Tauchern und Sonar abgesucht. Die Suche habe aber keinen Erfolg gebracht, heißt es von der Polizei.
Update vom 23.10.2024, 09.50 Uhr: Fränkin wohl von Ehemann getötet - Suche nun auch in der Oberpfalz
Seit Ende September wird eine 49-Jährige aus dem mittelfränkischen Pommelsbrunn vermisst. Die Polizei geht davon aus, dass sie einem Tötungsdelikt zum Opfer gefallen ist. Kurz nachdem ihre Kinder die Frau als vermisst gemeldet hatten, wurde ihr 51-jähriger Ehemann verhaftet.
Sämtliche Suchaktionen nach der Frau, beziehungsweise ihrer Leiche, blieben bisher ohne Erfolg. Zuletzt wurde vor knapp zwei Wochen ein Baggersee im Raum Pommelsbrunn von Polizeitauchern abgesucht. Auch die Fahdnung nach einem schwarzen Volkswagen Tiguan brachte bisher kein Ergebnis.
Um das Auto doch noch zu finden, hat die Polizei mittlerweile den Suchradius massiv ausgeweitet. "In Frage kommt hier der Bereich Schwandorf / Amberg", heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der Polizeipräsidien Mittelfrankens und der Oberpfalz vom Dienstag (22. Oktober 2024). In besonderem Fokus der Ermittler seien dabei sämtliche Gewässer in den beiden Landkreisen.
Update vom 10.10.2024, 10.40 Uhr: Taucher suchen weiter nach vermisster Frau aus Pommelsbrunn - Suche bislang erfolglos
Seit Wochen ist eine Frau aus Pommelsbrunn verschwunden. Ihr Ehemann, von dem sie laut Staatsanwaltschaft getrennt lebte, sitzt in Untersuchungshaft. Er wird verdächtigt, sie getötet zu haben. Die beiden erwachsenen Kinder der 49-jährigen Mutter sahen sie zuletzt am Freitag (27.09.2024) lebend, seitdem fehlt jede Spur von ihr. "Zahlreiche Hinweise" haben die Polizei auf der Suche nach der vermissten Frau zum Happurger Baggersee geführt. Bei einer ersten Suche schlugen zwei Leichenspürhunde an.
Wie Janine Mendel, die Pressesprecherin der Polizei Mittelfranken, gegenüber News5 berichtet, seien zwei Hunde "unabhängig voneinander auf der Westseite des Sees in den Uferbereich gegangen" und hätten ihrem Hundeführer angezeigt, dass da etwas sein könnte oder gewesen sein könnte. Daher werde es am Mittwoch (9. Okrober) eine "Absuche des Sees mit Tauchern" geben.
Es seien am Dienstag bereits vier Boote, die mit Sonar ausgestattet sind, über den See gefahren und hätten diesen abgesucht. An mehreren Stellen seien laut Mendel "Auffälligkeiten festgestellt" worden. Das müsse aber nicht heißen, dass "hier die Vermisste liegen muss". Die Sonare können auch auf Gegenstände wie entsorgtes Fahrrad anschlagen, sowie andere Gegenstände. Diese entsprechenden Stellen wurden laut Mendel markiert und werden heute mit den Tauchern abgesucht.
Ein Faktorerschwert die Unterwasser-Suche erheblich: Das Wasser ist laut Mendel sehr trüb. Laut den Tauchern habe man "so gut wie keine Sicht unter Wasser". Um die Fläche unter Wasser besser zu scannen, hätten die Taucher ein zusätzliches Sonar, dass sie während des Tauchgangs in den Händen halten. "Eventuell", so die Pressesprecherin, würden die Taucher dadurch "sehen, was da genau liegt". Ansonsten müssten sich die Taucher laut Mendel "wohl eher mittels Tasten fortbewegen".
Update vom 5.10.2024, 14.20 Uhr: Hunde finden wohl Spur von Vermisster aus Pommelsbrunn - Piloten suchen See ab
Zeugenvernehmungen, Nachbarschaftsbefragungen und Spurensicherungen haben die Polizei zum Happurger Baggersee geführt. Es habe "sich herauskristallisiert, dass gerade Gewässer in der näheren Umgebung eine besondere Bedeutung haben könnten", erklärt die Pressesprecherin der Polizei Mittelfranken Janine Mendel News5 vor Ort. Insgesamt vier Polizei-, zwei Personensuch- und zwei Leichensuchhunde waren im Einsatz.
"Mit diesen Hunden hat man den Uferbereich des Baggersees abgesucht." Beide Personensuchhunde hätten in einem ähnlichen Bereich angeschlagen "beziehungsweise ihrem Hundeführer gezeigt, dass da was sein könnte oder in der Vergangenheit etwas war", führt sie fort. Daraufhin wurde ein Hubschrauber angefordert, um die Wasseroberfläche abzusuchen. "Allerdings ist der See sehr trüb und die Piloten hatten eine ziemlich eingeschränkte Sicht." So sei die Frau nach wie vor nicht auffindbar, es werde aber eine weitere Örtlichkeit abgesucht. Bleibe die Suche erfolglos, werde die Polizei zu anderen Maßnahmen übergehen. "Zum Beispiel Taucher, Sonarboote oder Absuchen mit Hundertschaften", so Mendel.
Die 49-Jährige aus dem nahe Happurg gelegenen Pommelsbrunn (Landkreis Nürnberger Land) war zuletzt am 27. September lebend gesehen worden. Ihre erwachsenen Kinder meldeten sie am Tag darauf bei der Polizei als vermisst. Spuren im Wohnhaus deuten laut Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth darauf hin, dass die Frau getötet wurde.
Der Verdacht richtet sich derzeit gegen den 51 Jahre alten, von der Vermissten getrennt lebenden Ehemann. Nach Vernehmungen erließ ein Richter gegen ihn Haftbefehl wegen Totschlags. Der Mann schweigt den Angaben zufolge bislang.
Update vom 05.10.2024, 11.38 Uhr: Happurger Baggersee im Visier der Polizei - wird die Suchaktion mit Hunden Erfolg haben?
"Zahlreiche Hinweise" sind bereits bei der Polizei im Fall der verschwundenen Frau aus Pommelsbrunn eingegangen, wie die Polizei Mittelfranken eine Woche nach der Vermisstenmeldung inFranken.de erklärt. Verdächtigt, sie getötet zu haben, wird ihr 51-jähriger, inzwischen verhafteter Ehemann. Doch eine Leiche gibt es bislang nicht.
Hinweise brachten die Polizei nun zum Happurger Baggersee, wo am Samstag (5. Oktober 2024) um 9.30 Uhr eine Suche mit Personensuch- und Leichenspürhunden begann. Tauchgänge sind laut einer Sprecherin zunächst hinten angestellt. Parallel gehen die Beamten den Hinweisen zu dem Auto des Ehemanns nach. Die Polizei hatte die Öffentlichkeit mit einem Foto um Mithilfe gebeten.
Update vom 02.10.2024, 10.52 Uhr: Polizei veröffentlichte Bild von Auto nach Verschwinden einer Frau - "es gab Hinweise"
Die Polizei fahndete öffentlich nach dem Auto des Ehemanns und bat die Bevölkerung um Hinweise. Eigentlich hätten nun Tauchgänge und Absuchen an umliegenden Gewässern angestanden. Dies sei ein routinemäßiges Vorgehen bei Vermisstenfällen, wie eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Mittelfranken inFranken.de erklärt.
Doch diese wurden auf unbestimmte Zeit verschoben. "Es gab Hinweise und denen muss jetzt erstmal nachgegangen werden", sagt sie. Wo und mit wem dann weiter nach der Frau gesucht werde, stehe derzeit noch nicht fest. Über Details zu den Hinweisen hält sich die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen bedeckt.
Update vom 01.10.2024, 14.10 Uhr: Vermisste Frau wohl von Ehemann getötet - Polizei fahndet nach Auto
Laut der Polizei wurde eine 49-jährige Frau aus Pommelsbrunn (Kreis Nürnberger Land) mutmaßlich Opfer eines Tötungsdelikts. Die Kriminalpolizei wendet sich nun mit einem Bild des Fahrzeugs des Tatverdächtigen an die Öffentlichkeit und bittet dringend um Zeugenhinweise.
Seit Samstag wird die Frau aus Pommelsbrunn vermisst. Erste gemeinsame Ermittlungen der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft legen nahe, dass die 49-Jährige einem Tötungsdelikt zum Opfer gefallen sein könnte. Am Samstagnachmittag (28. September 2024) meldeten die erwachsenen Kinder der Frau diese als vermisst. Die 49-Jährige wurde zuletzt am frühen Freitagmorgen lebend gesehen, danach verliert sich ihre Spur.
Im Rahmen der Ermittlungen geriet der 51-jährige getrenntlebende Ehemann der Frau in den Fokus der Beamten. Seine Festnahme erfolgte am Montag. Er befindet sich laut der Polizei mittlerweile in Untersuchungshaft. Die Kriminalpolizei wendet sich nun mit einem Bild des Autos des Tatverdächtigen an die Öffentlichkeit. Beschreibung des Fahrzeugs:
VW Tiguan, schwarz,
Amtl. Kennzeichen: LAU-SW 358
Die Ermittler wenden sich mit folgenden Fragen an die Öffentlichkeit: Wer hat das Fahrzeug im Zeitraum von 26. September 2024 (Donnerstag), ab 20 Uhr bis 29. September 2024 (Sonntag), 18:00 Uhr gesehen? Infrage kommt hier der Bereich um Pommelsbrunn, aber auch der gesamte Landkreis Nürnberger Land.
Polizei fahndet nach Auto des Verdächtigen - dringender Zeugenaufruf
Besonders interessant sind für die Ermittler derzeit die Bereiche um umliegende Gewässer (Fischweiher, Happurger Stausee, Happurger Baggersee, Flüsse im Bereich Pommelsbrunn und Umgebung etc.). Wem ist hier das Fahrzeug aufgefallen? Wurden möglicherweise Aktionen einer Person in Ufernähe wahrgenommen? Personen, die Hinweise zu dem Pkw geben können bzw. auffälligen Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, dies dringend unter der Rufnummer 0911 2112-3333 mitzuteilen.
Die gemeinsamen Ermittlungen der Kriminalpolizei Schwabach und der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth laufen derzeit intensiv und unter Einsatz eines hohen Personaleinsatzes. Am Dienstag wird die Gegend mittels eines Polizeihubschraubers abgesucht. Weitere Absuchen mit Tauchern etc. sind für die nächsten Tage angesetzt.
Ursprungsmeldung: Ehemann von vermisster Frau verhaftet - wohl "einem Verbrechen zum Opfer gefallen"
Seit Samstag (28. September 2024) wird eine 49-jährige Frau aus Pommelsbrunn (Kreis Nürnberger Land) vermisst. Erste gemeinsame Ermittlungen der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft geben Grund zur Annahme, dass die Frau einem Tötungsdelikt zum Opfer gefallen sein könnte. Davon berichtete das Polizeipräsidium Mittelfranken am Montag.
Am Samstagnachmittag meldeten die erwachsenen Kinder der Frau diese als vermisst. Die 49-Jährige wurde zuletzt am frühen Freitagmorgen lebend gesehen, danach verliert sich laut der Polizei ihre Spur. Da die Frau als sehr zuverlässig gilt und auch wichtige private Gegenstände im Wohnhaus aufgefunden wurden, übernahm das Fachkommissariat der Schwabacher Kriminalpolizei noch am Samstagabend die Ermittlungen.
Frau aus dem Kreis Nürnberger Land verschwunden - Ehemann im Fokus der Ermittler
Die bisherigen Untersuchungen legen der Polizei zufolge nahe, dass die Frau einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein könnte. Zudem rückte der getrenntlebende Ehemann (51) des Opfers mehr und mehr in den Fokus der Ermittler. Nach intensiven Vernehmungen und weiteren kriminalpolizeilichen Maßnahmen stellte die Staatsanwaltschaft Haftantrag gegen den 51-Jährigen. Kriminalbeamte nahmen ihn daraufhin am Sonntagabend fest und führten ihm am heutigen Montag dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vor. Dieser erließ Haftbefehl wegen Totschlags.
Die weiteren Ermittlungen insbesondere zum Tathergang und dem Verbleib der 49-Jährigen führt die Schwabacher Kriminalpolizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth. Personen, die Angaben machen oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0911/2112-3333 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.
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