Kleines Feuer wird zu Waldbrand - steiles Gelände macht Feuerwehr zu schaffen

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Waldbrand in Pflochsbach
In Pflochsbach im Raum Lohr am Main kam es am Sonntag zu einem größeren Waldbrand. Das steile Gelände machte die Löscharbeiten zur Herausforderung.
Waldbrand in Pflochsbach
Freiwillige Feuerwehr Lohr am Main
Waldbrand in Pflochsbach
In Pflochsbach im Raum Lohr am Main kam es am Sonntag zu einem größeren Waldbrand. Das steile Gelände machte die Löscharbeiten zur Herausforderung.
Waldbrand in Pflochsbach
Freiwillige Feuerwehr Lohr am Main
Waldbrand in Pflochsbach
In Pflochsbach im Raum Lohr am Main kam es am Sonntag zu einem größeren Waldbrand. Das steile Gelände machte die Löscharbeiten zur Herausforderung.
Waldbrand in Pflochsbach
Freiwillige Feuerwehr Lohr am Main
Waldbrand in Pflochsbach
In Pflochsbach im Raum Lohr am Main kam es am Sonntag zu einem größeren Waldbrand. Das steile Gelände machte die Löscharbeiten zur Herausforderung.
Waldbrand in Pflochsbach
Freiwillige Feuerwehr Lohr am Main

In einem Waldstück bei Lohr am Main kam es am Sonntag zu einem größeren Waldbrand. Die Feuerwehr hatte dabei vor allem mit dem steilen Gelände zu kämpfen.

Die Feuerwehren im Raum Lohr am Main hatten es am Sonntag (18. Juni 2023) mit einem besonders anspruchsvollen Waldbrand zu tun. Ein kleines Feuer im Straßengraben wuchs sich zu einem größeren Waldbrand aus. 

In einem Waldstück bei Pflochsbach wurde der Feuerwehr am Nachmittag gegen 14.30 zu einem kleineren Flächenbrand gerufen. Dieser hatte sich bis zur Ankunft der Einsatzkräfte jedoch bereits "rasant" in den Wald hinein ausgebreitet, wie die Feuerwehr Lohr am Main berichtete.

Waldbrand in Unterfranken - Feuerwehr muss 50 Höhenmeter überwinden

Vor allem die örtlichen Gegebenheiten machten den Einsatzkräften zu schaffen. Zunächst musste Wasser aus dem nahegelegenen Main angezapft werden, um die umfangreichen Löscharbeiten zu meistern. Zusätzlich wurde die Feuerwehr von Landwirten aus Waldzell unterstützt, die Wasser in Fässern heranschafften.

Zu einer besonderen Herausforderung wurde aber das Gelände. Der Waldbrand breitete sich nämlich über einen bewaldeten Hang aus. Die Feuerwehrleute mussten somit 50 Höhenmeter überwinden, um der Flammen Herr zu werden.

Insgesamt waren 120 Feuerwehrleute und 35 Einsatzfahrzeuge in Aktion. Nach rund zweieinhalb Stunden konnten die Flammen gelöscht und Glutnester lokalisiert werden. Bis in den Abend hinein wurde jedoch nach weiteren möglichen Glutnestern Ausschau gehalten.