Städtische Bauverwaltung und Bürgermeister Andreas Hügerich stellten der Öffentlichkeit die Maßnahme in der alten Schule von Stetten vor.
Leonie und Lea waren mit dem Plan zur Umgestaltung des Spielplatzes "Burgweg" in
Stetten einverstanden. Am Montag stellten die städtische Bauverwaltung und Bürgermeister Andreas Hügerich (SPD) die Maßnahme in der alten Schule vor. "Auf euch kommt es an, ihr und die Eltern bestimmen, was gemacht wird", unterstrich das Stadtoberhaupt. Nach der Verabschiedung des Haushalts können die Spielgeräte bestellt werden. "Ende April, Anfang Mai kann mit der Umgestaltung begonnen werden", versprach der Bürgermeister. Rund 30 000 Euro sind dafür vorgesehen.
Bautechniker Hans Scheumann stellte den zukünftigen Spielplatz vor. Alte und nicht mehr zulässige Geräte müssten entfernt werden. Die Schaukel bleibe, dafür sollen mehrere Geräte, die auch für Kleinkinder geeignet sind, installiert werden. Herausragend sei eine Spielekombination mit Rutsche und Kletterturm, geeignet für Kinder ab fünf Jahre. Das bestehende Drehkarussell müsse saniert werden. Der Eingang werde verbreitert, mit einem Tor versehen und eine Sitzkombination für Kinder und Erwachsene aufgestellt.
Stadträtin Monika Faber (SPD) schlug vor, Fitnessgeräte für Senioren aufzustellen. Bürgermeister Hügerich stellte fest: "Erst kommen die Kinder dran." Wenn der Platz dafür ausreiche und die Kosten kalkuliert sind, könne darüber nachgedacht werden. Gerlinde Bramann unterstützte den Vorschlag der Stadträtin. Der Wunsch von Christina Koch nach einer Holzkiste für Spielsachen könne erfüllt werden, so der Bürgermeister. Barbara Sühlsen forderte, die Umzäunung im hinteren Bereich des Platzes zu erweitern. Dietmar Heinkelmann (SPD) hatte die Idee, einen Bagger für Kinder aufzustellen. Leonie sah das eher skeptisch und runzelte die Stirn. Bürgermeister Hügerich bezweifelte, ob der Platz dafür ausreiche.
In der anschließenden allgemeinen Bürgerversammlung wurde von Georg Bramann erneut die schwache Beleuchtung in der Stiftsstraße angesprochen. Thomas Kraus von der Bauverwaltung gab zu, dass dort zwei Lampen fehlten und nachgerüstet werden müssten. "Wir müssen aber die Beleuchtung des gesamten Stadtgebiets sanieren und Lampen auswechseln", sagte er. Es gäbe keinen Sinn, wenn man die Lampen jetzt aufstelle und sie dann später umrüsten müsse. Die Einwohner müssten sich noch etwas gedulden.
Birgit Riegler berichtete von Rissen im Mauerwerk des neu gebauten Buswartehäuschens. Ulrich Sünkel, Leiter des Hochbauamtes, führte die Risse auf das noch frische Holz des Fachwerks zurück, das sich je nach Witterung ausdehne und zusammenziehe. Der Stettener Stadtrat Eduard Meixner (FW) (FW) erkundigte sich nach dem Zeitpunkt der Erneuerung der Kanalisation in den Nachbarorten Gnellenroth und Tiefenroth. Bürgermeister Hügerich wies darauf hin, dass zunächst Mönchkröttendorf an der Reihe sei, daher wisse man noch nicht, wann der Baubeginn in Tiefenroth sei.