ASV Veitsbronn gastiert in Redwitz

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Die Heimspiele der Redwitzer Fußballer sind durchaus interessant. Die Zaungäste vom angrenzenden Redwitzer Schwimmbad wagen nach einer Abkühlung im Becken einen Blick auf die Landesliga-Begegnung. Auch morgen haben die Schwimmer wieder Gelegenheit zuzuschauen. Foto: Heinrich Weiß
Die Heimspiele der Redwitzer Fußballer sind durchaus interessant. Die Zaungäste vom angrenzenden Redwitzer Schwimmbad wagen nach einer Abkühlung im Becken einen Blick auf die Landesliga-Begegnung. Auch morgen haben die Schwimmer wieder Gelegenheit zuzuschauen.   Foto: Heinrich Weiß

Im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Veitsbronn wollen die Redwitzer ihre weiße Weste im eigenen Stadion wahren.

In der jüngsten Begegnung beim BSC Saas Bayreuth haben die Redwitzer Landesliga-Fußballer den ersten Auswärtspunkt erspielt. Der FC hat in der Wagnerstadt eine kämpferische Leistung abgeliefert und war aufgrund einiger guter Möglichkeiten dem Sieg näher als die Hausherren.
Mit dem ASV Veitsbronn kommt morgen eine Spitzenmannschaft nach Redwitz, die bisher noch ungeschlagen ist. Die Mittelfranken stehen mit 14 Punkten auf Platz 2 und haben außer zwei Remis (1:1 gegen den FC Vorwärts Röslau, 0:0 gegen den SC Feucht) alle anderen Begegnungen gewonnen.

Torjäger bremsen

Besonderes müssen die Redwitzer Abwehrspieler auf den Spielertrainer des ASV, Dietmar Kusnyarik, aufpassen. Er ist ein wahrer Torjäger, hat in der abgelaufenen Saison 18 Treffer erzielt - und in dieser Serie hat er auch schon sechsmal getroffen.
Solche Ausnahmestürmer sind nur im Verbund auszuschalten - ohne dabei die anderen Angreifer aus dem Auge zu verlieren.
Die Männer von der Rodach wollen unbedingt ihren Heimnimbus wahren und der Elf aus dem Landkreis Fürth die erste Niederlage beibringen. Das wird ein Kraftakt, der nur dann gelingen wird, wenn alle Akteure an ihre Leistungsgrenze gehen. Was den Spielerkader betrifft, hat FC-Trainer Uwe Kalb große Sorgen. Es fehlen die verletzten Beier, Catlakcan, Daumann und Dinkel. Zusätzlich müssen die Urlauber Goller, sowie die Brüder Michael und Stefan Leffer ersetzt werden. Doch Bange machen gilt nicht. Mit dem taktischen Konzept sollte es trotzdem möglich sein, auf eigenem Gelände die weiße Weste zu wahren. ak
FC Redwitz: Jauch, Tremel, Lauer - Dalke, Dietz, St. Dinkel, Fischer, F. Goller, Hellmuth, Koch, Lulei, Mex, Pfadenhauer, Schuberth, Wohner