Die Arbeit an dem geplanten geflochtenen Turm litt unter dem Wetter. Dennoch gab es Helfer, die die Idee unterstützten.
Schade - das war wohl das am häufigsten gehörte Wort während dieses Korbmarktes. Schade, dass den Beteiligten und Besuchern nicht besseres Wetter beschert war. Nina-Regina Nötzelmann, Initiatorin der Mitmach-Aktion vor der Stadtpfarrkirche, ging mit gutem Beispiel voran, dass man sich die Freude davon nicht vermiesen lassen sollte: Die bayerische Landesinnungsmeisterin des Flechthandwerks sorgte dafür, dass dennoch etliche Leute, auch Kinder, Lust bekamen, an dem geplanten Flecht-Turm mitzubauen. Einige nahmen es in Kauf, richtig nass zu werden. Unterstützung gab es auch vom Organisations-Team des Korbmarktes. Unterm Strich sind aber zu wenige Elemente entstanden, um durch Ineinanderstapeln eine stattliche Höhe zu erreichen. Es sei klar gewesen, dass diese Aktion im Freien wetterabhängig ist, sagte Nötzelmann.
Da werde sie halt selbst noch einige Teile machen müssen, damit es für den geplanten Turm reicht. Verschmitzt merkte sie an, dass die von Profihand gemachten Elemente dann dem Ganzen mehr Stabilität verleihen würden... Man darf also noch gespannt sein, was da in nächster Zeit in Lichtenfels schließlich aufgestapelt wird.
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