Aquaplaning, also Wasserglätte, ist die Ursache für eine spektakuläre Unfallserie, die sich auf der A73 zwischen Lichtenfels und Bad Staffelstein in Fahrtrichtung Bamberg ereignete. Insgesamt fünf Totalschäden und fünf Verletzte, die zunächst ins Klinikum transportiert werden mussten, registrierte die Polizei.
Kurz nach 18 Uhr krachte es am Freitag auf der A73. Sechs Fahrzeuge waren involviert, fünf davon schwer. Auch für diejenigen Autofahrer, die mit einem Schrecken davonkamen, hatte der Crash Folgen,denn die Autobahn war für mehrere Stunden komplett gesperrt. Fahrzeugteile lagen auf einer Strecke von rund einem Kilometer verstreut, berichtete ein Augenzeuge. Zwei Autos lagen im Graben, eines auf dem Dach. Der Schaden, er konnte nur grob geschätzt werden, geht aber jeden Fall in die Zehntausende.
Vor Ort wurde von Problemen berichtet, ausreichend und kurzfristig Abschlepp-Fahrzeuge zu bekommen. Der Verkehr wurde an der Ausfahrt Seubelsdorf abgeleitet, für die, die früher am Unfallort waren, hieß es abwarten.
Die fünf Verletzten wurden, laut Aussage der Polizei, noch am Abend aus dem Krankenhaus entlassen.
Im unmittelbaren Umfeld der Unfallstelle kam es noch zu einem weiteren Zusammenstoß mit Unfallflucht. Und zwar fuhr ein Auto rechts an der Unfallstelle vorbei und wurde nach 500 Metern von einem anderen Fahrzeug von hinten gerammt. Dessen Fahrer machte sich aber aus dem Staub. Die Polizei bittet um Hinweise.
wem interessiert so ein scheiß Auto? Das kann man ersetzen, deine Gesundheit oder dein Leben nicht.
...denn hohe Schäden zahlen wir mit unseren Versicherungsprämien teilweise mit!!!
also Wasserglätte, ist die Ursache für eine spektakuläre Unfallserie, sondern eindeutig zu hohe Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn. Der Zusammenhang ist klar: fährt man zu schnell, passiert was, fährt man langsamer, passiert nix.
Die unterschwellige Botschaft, dass die junge Fahrerin den Unfall gar nicht verursacht hat, sondern Aquaplaning schuld war, ist ein ganz schlechtes Signal seitens FT an Fahranfänger.
Der Grundsatz: "Bei allem was du tust, bedenke das Ende" wurde von der jungen Fahrerin nicht bis zur letzten Konsequenz durchdacht.
Herr Brandl maßt sich nicht an, jemanden eine Schuld zuzuweisen. Das finde ich persönlich gut!
Juristisch sieht´s dann schon anders aus. Nicht allein deshalb, weil Aquaplaning bisher nie als Schuldiger dingfest gemacht werden konnte.
die Vollpfosten müssen einfach mal begreifen, dass sie ihre Geschwindigkeit enstprechend den Straßenverhältnissen anpassen müssen. Ansonsten sollen sie laufen, dann fallen sie nur auf den Arsch, wenn sie schon nicht aufpassen können.