Viel zu schade für die Deponie

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Reste von Natursteinplatten und gebrauchte Pflastersteine lassen sich beim Terrassenbau im Garten prima recyceln. Foto: Dagmar Besand
Reste von Natursteinplatten und gebrauchte Pflastersteine lassen sich beim Terrassenbau im Garten prima recyceln. Foto: Dagmar Besand

Wir recyceln Flaschen, Kleidung, Blechdosen und Papier. Aber wenn Bruchstücke von Steinen beim Bauen übrig bleiben, wandern die in der Regel auf die Bauschutt-Deponie. Manches davon wäre noch zu gebrauchen, doch es ist meist sperrig und sieht nicht gut aus. Also: Weg damit!

Bei meinem Traumgarten-Projekt habe ich gelernt, dass man genau überlegen sollte, bevor man etwas wegwirft: Rostige Eisenstäbe taugen als Armierung beim Betonieren, Erdaushub ist für Neuanpflanzungen nützlich, und über einen lockeren Haufen herausgelesener Steine freuen sich Mauswiesel, Kröten und Insekten, die Pflanzenschädlinge in Schach halten.
Was schon da ist, muss ich nicht neu kaufen, und selbst kleine Beträge summieren sich im Lauf der Zeit.

Notfalls nehmen wir den Steinabfall zum Hinterfüllen der Trockenmauern am Steilhang. Aber das ist eine andere Baustelle...