Tod in oberfränkischem Freibad: Bürgermeister trauert um Weggefährten

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Ein früherer Kommunalpolitiker ist in Oberfranken während eines Freibad-Besuchs gestorben. Im Netz bekundet unter anderem der Bürgermeister seine Trauer.

Am Samstag, 7. Juni 2025, starb der ehemalige SPD-Stadtrat Knud Espig überraschend im Freibad Stadtsteinach im Kreis Kulmbach. Darüber berichtete unter anderem der lokale Radiosender "Radio Plassenburg"

Dem Bericht zufolge wurde Espig nach dem Schwimmen im Bereich der Umkleiden leblos entdeckt. Den ersten Informationen nach handelt es sich um einen natürlichen Tod. Zunächst hatte sich im Netz die Nachricht von der Schließung des Freibads verbreitet.

"Unser aller herzlichstes Beileid": Stadtsteinach reagiert auf Tod von Knud Espig

Das Schwimmbad hatte erst wenige Stunden zuvor die Badesaison gestartet. Am Samstag informierte der erste Bürgermeister Roland Wolfrum (SPD) auf seinem Facebook-Profil über einen Rettungseinsatz und die daraus resultierende Schließung am Nachmittag.

Dann ist zu lesen: "Leider müssen wir mitteilen, dass alle Bemühungen vergebens waren und nicht mehr geholfen werden konnte. Das gesamte Team und ich ganz persönlich sind in tiefer Trauer und wünschen der Familie unendlich viel Kraft - unser aller herzlichstes Beileid."

Knud Espig wurde 75 Jahre alt und hatte sich zu Lebzeiten unter anderem in der Bürgerinitiative "Pro Stadtsteinach" engagiert. In einer lokalen Facebookgruppe teilte Wolfrum einen Post der SPD Stadtsteinach mit einer schwarzen Schleife und schrieb dazu: "In tiefer Trauer um unseren Weggefährten."

Vorschaubild: © Stadt Stadtsteinach / Bearbeitung: inFranken.de