Am Verlagsgebäude der Mediengruppe Oberfranken haben erste Vorarbeiten für eine Sanierung begonnen. Bis Anfang/Mitte August ist die E.-C.-Baumann-Straße deshalb auf Höhe des Gebäudes der Bayerischen Rundschau nur halbseitig befahrbar.
Am Verlagsgebäude der Mediengruppe Oberfranken in der E.-C.-Baumann-Straße haben erste Vorarbeiten für eine Sanierung begonnen. Wie Monika Uhlemann für die Uhlemann Grundstücks-GmbH & Co KG im Gespräch mit unserer Zeitung erklärte, soll die Fassade des Verwaltungsgebäudes, das aus dem Jahr 1971 stammt, heutigen Standards angepasst werden.
Das Abbruchunternehmen Plannerer hat mit den Demontage-Arbeiten begonnen. Für die gesamte Dauer von vier bis sechs Wochen wird die E.-C.-Baumann-Straße entlang des Gebäudes halbseitig gesperrt. Zudem kann es vereinzelt zu einer Vollsperrung für spezielle Arbeiten kommen.
Stockwerke werden rückgebaut Das Unternehmen wird Montag bis Freitag von 7 bis 17 Uhr vor Ort sein. Es kann aber auch Einsätze nach 17 Uhr bzw. am Wochenende geben, wie Monika Uhlemann betont.
Die beiden Stockwerke "Neue Medien", die im Jahr 1986 auf das ursprüngliche Verwaltungsgebäude aufgesetzt worden waren, werden rückgebaut.
Anschließend werden die Dächer der verbleibenden Stockwerke saniert. Radio Plassenburg ist deshalb umgezogen und sendet seit Anfang Juni - wie berichtet - aus den Räumen in der Von-Linde-Straße 11 in Kulmbach.
Baumann-Uhr verschwindet Im Zuge der Bauarbeiten wird auch die Uhr, die seit längerer Zeit nicht mehr beleuchtet ist und auch nicht mehr funktioniert, entfernt. Sie trägt noch das alte Baumann-Logo, das heute nicht mehr genutzt wird.
In allen drei Stockwerken des Gebäudes erfolgt im nächsten Jahr dann der Austausch der Fenster. Die Fassade wird nach heutigen Standards mit einer Wärmedämmung versehen. Sie soll sich zudem optisch verändern, wie Monika Uhlemann ankündigt.