Die Sanierung der Staatsstraße zwischen Ramsenthal und Harsdorf geht voran. Das Projekt kostet vier Millionen Euro.
Der Ausbau der Staatsstraße 2183 zwischen Ramsenthal und dem Bahnübergang bei Harsdorf liegt im zeitlichen Rahmen. In das Projekt eingeschlossen ist der Umbau der Einmündung der Kreisstraße KU 14 nach Pechgraben.
Termin auf der Baustelle
Vom guten Baufortschritt überzeugten sich am Dienstag Vertreter des Staatlichen Bauamts Bayreuth, des Landratsamts Kulmbach, der Gemeinde Harsdorf, der ausführenden Firma Rädlinger aus Cham/Selbitz sowie des Nürnberger Ingenieurbüros Gauff.
Baudirektor Siegfried Beck bat bei dem Ortstermin um Verständnis für die unvermeidlichen Verkehrsbehinderungen, die im Zuge der landkreisübergreifenden Maßnahme aufgetreten seien. Die Staatsstraße werde auf einer Länge von 2,4 Kilometern saniert, hinzu kämen etwa 100 Meter der KU 14. Die Firma Rädlinger wolle die Arbeiten noch in diesem Jahr abschließen.
Linksabbiegespur kommt
"So wie sich der Baufortschritt darstellt, habe ich da keine Zweifel, wenn das Wetter mitspielt", war Beck überzeugt. Die Notwendigkeit der Sanierung erschließe sich jedem Verkehrsteilnehmer, der diesen Abschnitt tagtäglich fahren musste.
Die Einmündung nach Pechgraben werde mit Dreiecksinseln und so genannten Tropfen sowie einer Linksabbiegerspur ausgestattet. Auch in der Ortsdurchfahrt Sandreuth gebe es große Verbesserungen.
Gehsteige und Ortsbeleuchtung
Geschaffen würden eine Überquerungshilfe sowie links und rechts davon Gehwege durch die Gemeinde Harsdorf und eine "schöne Ortsbeleuchtung".
In Sandreuth befindet sich auch ein Haltepunkt für den Schulbus, der über die Querungshilfe künftig sicherer erreicht werden könne. Das Kostenvolumen liegt laut Baudirektor bei 3,97 Millionen Euro. Mit dem Tiefbau sei am 8. Juli begonnen worden. Neben dem Freistaat Bayern seien auch der Landkreis Kulmbach und die Gemeinden Harsdorf und Bindlach finanziell beteiligt.