Pressecker Gymnastikdamen kamen hoch zu Ross

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Die Gymnastikdamen des TSV Presseck führten einen Westerntanz vor. Foto: Klaus Klaschka
Die Gymnastikdamen des TSV Presseck führten einen Westerntanz vor. Foto: Klaus Klaschka
Die "Crazy Dancers" hatten viel Spaß. Foto: Klaus Klaschka
Die "Crazy Dancers" hatten viel Spaß. Foto: Klaus Klaschka
 
Klara Heinisch Foto: Klaus Klaschka
Klara Heinisch Foto: Klaus Klaschka
 
Schwierige Entscheidung, wenn man all die Kuchen noch nicht kennt. Foto: Klaus Klaschka
Schwierige Entscheidung, wenn man all die Kuchen noch nicht kennt. Foto: Klaus Klaschka
 
Ein Tusch von Martin Schott für "dem Teufel sei Großmutter" (Erika Schott). Foto: Klaus Klaschka
Ein Tusch von Martin Schott für "dem Teufel sei Großmutter" (Erika Schott). Foto: Klaus Klaschka
 
"Hoffentlich langa die Wöscht." Lagebesprechung am Buffet. Foto: Klaus Klaschka
"Hoffentlich langa die Wöscht." Lagebesprechung am Buffet. Foto: Klaus Klaschka
 
Die Gymnastikdamen des TSV führten einen Westerntanz vor - einschließlich Zugabe. Foto: Klaus Klaschka
Die Gymnastikdamen des TSV führten einen Westerntanz vor - einschließlich Zugabe. Foto: Klaus Klaschka
 
Sturm auf das Kuchenbuffet.Foto: Klaus Klaschka
Sturm auf das Kuchenbuffet.Foto: Klaus Klaschka
 
Maria Will war kürzlich in Stuttgart: Foto: Klaus Klaschka
Maria Will war kürzlich in Stuttgart: Foto: Klaus Klaschka
 
Die Gymnastikdamen des TSV führten einen Westerntanz vor - einschließlich Zugabe. Foto: Klaus Klaschka
Die Gymnastikdamen des TSV führten einen Westerntanz vor - einschließlich Zugabe. Foto: Klaus Klaschka
 
"Kennt ihr den?" Wer einen Witz wusste, gab ihn zum Besten. Foto: Klaus Klaschka
"Kennt ihr den?" Wer einen Witz wusste, gab ihn zum Besten. Foto: Klaus Klaschka
 

Der Westerntanz der TSV-Frauen war ein Höhepunkt beim Pressecker Seniorenfasching. Auch die "Crazy Dancers" und einige Solisten bekamen für ihre Auftritte reichlich Beifall.

Hoch zu Ross kamen die Gymnastikdamen des TSV Presseck in das vollbesetzte Paulusheim geritten. Der Westerntanz der Frauen war ohne Frage der Höhepunkt beim Seniorenfasching, der aber noch einiges mehr zu bieten hatte.

In Reimform begrüßte eine bestens aufgelegte Klara Heinisch die vielen Gäste. Zuvor hatte Martin Schott mit seinem Akkordeon zur Einstimmung schon ein paar Lieder zum Besten gegeben.


Dem Teufel sei Großmutter


Und danach ging es Schlag auf Schlag weiter, denn "dem Teufel sei Großmutter" (Erika Schott) stand schon vor der Tür. Es roch aber nicht nach Schwefel, ganz im Gegenteil. Recht fesch in Rot-schwarz gewandet mahnte sie alle, sich anständig zu benehmen, damit viele in den Himmel kommen - und das nicht ganz ohne Eigennutz.
Denn je mehr in die Hölle kommen, desto mehr Kartoffeln muss des Teufels Großmutter jeden Tag schälen...

Von einem längeren Aufenthalt in Stuttgart erzählte Maria Will in ihrem Gedicht. Die Probleme seien schon losgegangen, als sie der Beamte am Fahrkartenschalter über ihr Reiseziel ausfragen wollte. "Nach Heilbronn", log sie deshalb, denn dass sie bis Stuttgart wollte, ging "den Moo" ja wirklich nichts an. Und dann musste sie im Zug einem Bub ein Klaps geben, der sie auslachte. Der Klaps war aber legal, erklärte Maria, denn sie hatte ja ein Ticket "mit Zuschlag" gelöst.


Ein lustiger Kinobesuch


Pech hatte Maria Will auch mit einem Kinobesuch. Als sie nämlich nach dem Weg fragte, wurde ihr erklärt: "Das Kino ist geradeaus". "Dann bin ich zu spät," dachte sich da Maria, wenn das Kino schon aus ist, hat es keinen Sinn mehr. Und es ging noch einiges mehr schief in Stuttgart ...

Anschließend öffnete das Kuchenbuffet. Das Angebot war reichlich und nicht wenige griffen gleich mehrmals zu. Eine Kostprobe von allen zehn Sorten schaffte dann aber doch niemand.

Ohne "die Anidda" zeigten anschließend die Gymnastikdamen des TSV ihren Westerntanz - diesmal in etwas geänderter Form als beim katholischen Pfarrfasching. Sie begeisterten ihr Publikum aber genauso: Ohne Zugabe durften sie auch bei den Senioren nicht gehen.

"Kennt ihr den?" Bis zum Auftritt der sechs Mädchen der "Crazy Dancers" gab es dann, sozusagen als Überbrückung, Witze zu hören. Wem einer einfiel, der stand auf und gab ihn zum Besten.


Sportliche Mädchen


Ein wenig aufgeregt waren die "Crazy Dancers" vor ihrer Vorstellung schon. Aber alles funktionierte, und was die Mädchen präsentierten, war gar nicht schlecht. Recht sportlich war ihr Auftritt. Und der Tanzteil mit den roten und weißen Federbuschen wirkte schon ganz professionell.

Nach einer weiteren Runde mit lustigen Liedern und Witzen wurde schließlich wieder ein Buffet aufgetragen. Schließlich sollte ja niemand auf dem Heimweg wegen Hunger ohnmächtig werden.

Die Gymanstikdamen steckten am Ende die Köpfe zusammen und stimmten noch schnell die Strategie für Donnerstag ab: Wie sie das Pressecker Rathaus stürmen und sämtlichen Bürgermeistern die Krawatten abschneiden werden. Man darf gespannt sein.