Landkreis Kulmbach beteiligt sich an Probealarm - wann und wo die Sirenen heulen

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Landkreis Kulmbach: Beteiligung an Probealarm - wann und wo die Sirenen heulen
Landkreis Kulmbach: Beteiligung an Probealarm - wann und wo die Sirenen heulen
Patrick Pleul / dpa (Archivbild)

Der Landkreis Kulmbach beteiligt sich am landesweiten Probealarm, der am Donnerstag, 14. März 2024, stattfindet.

Wie das Landratsamt Kulmbach in folgender Pressemeldung mitteilt, wird am Donnerstag, den 14. März 2024 ab 11 Uhr wieder mit einem Heulton, der eine Minute lang dauert, in weiten Teilen Bayerns die Auslösung des Sirenenwarnsystems geprobt.

Im Landkreis Kulmbach werden folgende Sirenen zum Einsatz kommen: Markt Wirsberg (Sirene zur Warnung der Bevölkerung); Stadt Stadtsteinach (Alle Sirenen im Gemeindebereich); Gemeinde Himmelkron (Sirenen zur Warnung der Bevölkerung); Gemeinde Rugendorf (Alle Sirenen im Gemeindebereich).

Das einminütige Sirenensignal ist als an- und abschwellender Heulton zu hören und dient bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit der Warnung der Bevölkerung. Das Warnsignal soll Bürgerinnen und Bürger dazu veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.

Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Sirenenwarnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen. Weitere Informationen zum Probealarm, insbesondere zu den voraussichtlich teilnehmenden Landkreisen, Städten und Gemeinden sind auf den Internetseiten des Bayerischen Staatsministeriums des Innern und für Integration unter https://www.stmi.bayern.de/sus/katastrophenschutz/warnungundinformation/sirenenundlautsprecher/index.php abrufbar.

Neben dem Sirenensignal werden auch andere Warnsysteme getestet. So erfolgt eine Warnung über das Modulare Warnsystem MoWas, sowie über das neue Warnsystem Cell Broadcast, bei dem über den Mobilfunkdienst SMS-Nachrichten auf alle Mobiltelefone innerhalb einer Funkzelle geschickt werden können, ohne dass vorab eine App installiert werden muss. Allerdings muss das Handy dafür eingeschaltet sein und über die aktuellen Updates verfügen. Ältere Geräte können die Warnung eventuell nicht empfangen.

Ausgelöst werden diese Warnmittel zentral durch das Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration. Ebenso wird seitens des Landratsamtes Kulmbach eine Warnmeldung über MoWas ausgegeben. Diese Warnsysteme können auch bei Gefahrenlagen wie Unwetter, Gefahrstoffausbreitung oder Großbränden eingesetzt werden.