Dem Kulmbacher Oberbürgermeister Henry Schramm (CSU) wird vorgeworfen, sich mit Immobiliengeschäften bereichert zu haben. Nun hat der Politiker selbst dazu Stellung genommen.
Ist bei zwei Immobiliengeschäften des Kulmbacher Oberbürgermeisters Henry Schramm (CSU) alles mit rechten Dingen zugegangen? Nein, sagt Stadtrat Hans Werther (SPD) - und hat Anzeige erstattet. Ja, sagt der OB selbst. Am Donnerstagvormittag hat er im Rathaus ausführlich Stellung genommen.
Es geht um ein Grundstück an der Albert-Schweitzer-Straße in der Blaich und um ein Wohnhaus in der Jean-Paul-Straße. Beide soll Schramm den Vorwürfen zufolge unter Wert gekauft haben. Das sei falsch, betont er nun. Beide Käufe seien auf der Basis eines Wertgutachtens erfolgt.
Kulmbacher OB wegen Immobiliengeschäften in der Kritik
Im Fall Blaich hatte die Städtebau GmbH ein bebautes und ein unbebautes Grundstück zunächst von einem privaten Eigentümer erworben. Durch den Kauf war, so Schramm, der Bau einer Stützmauer für das Sportgelände der Meußdoeffer-Schule weitaus günstiger gekommen als ursprünglich angenommen. Später habe die Städtebau beide Grundstücke an einen heimischen Handwerker verkauft, der das Haus sanieren wollte. Diese Sanierung sei teurer geworden als ursprünglich beabsichtigt. Der Mann habe dann, so erläuterte Schramm, dann das unbebaute Grundstück ihm zum Kauf angeboten. "Ich wollte einem heimischen Betrieb helfen", so der OB. Das sei nicht verwerflich.
Ich kann es kaum in Worte fassen welches Glück die Kulmbacher haben. Kulmbach hat einen selbstlosen Samariter als OB, ich bin gerührt, mir kommen Freudentränen. "Ich wollte einem heimischen Betrieb helfen", ist das nicht eine tolle Geste? Also liebe Handwerker, Betriebe, Vereine, Institutionen und Bürger, Ihr habt gesehen welch´ großes Herz der OB hat. Wenn Ihr Hilfe braucht und seit heimisch, wendet Euch an den OB, er wird sicherlich analog der schönen Grundstücksgeste auch für Euch ein offenes Ohr und hoffentlich einen offenen Geldbeutel haben. Denke mal das alle die Hilfe brauchen auch Hilfe vom OB geleistet bekommen, auch wenn sie kein Grundstück zum Verkauf haben. Nochmals, tolle Geste !
Alleine die Tatsache, dass einige weitere Grundstücke verkauft wurden und nur die zwei vom OB angezweifelt werden, lassen doch bei jedem, der halbwegs was im Kopf hat, schon den Schluss ziehen, dass es sich hier um reinen Wahlkampf handelt, weil die SPD sich nicht mehr anders zu helfen weiß. Vor allem müsste es Herrn Werther damals ja schon aufgefallen sein, dass der Name vom OB als Käufer angeführt wurde. Wenn er tatsächlich von einem Schaden an der Stadt ausgegangen wäre, war er entweder so dreist, es zwei Jahre unter den Tisch zu kehren oder er leidet an Demenz! Egal wie man es sieht, ob Demenz, ob Verheimlichung oder reine Wahlkampfaktion, Herr Werther sollte in meinen Augen, sowie in denen der Meisten, nicht in einem Aufsichtsrat und erst recht nicht als Volksvertreter im Stadtrat sitzen!
Raiwei
Ich zitiere ".........Herr Werther sollte in meinen Augen, sowie in denen der Meisten, nicht in einem Aufsichtsrat und erst recht nicht als Volksvertreter im Stadtrat sitzen!". 1.) Kulmbach hatte Stande 01.01.2019 in Summe 26.524 Einwohner (Quelle: Homepage Kulmbach >Stadtdaten). 2.) Gemäß Definition bedeutet "meisten(s) > fast immer > fast alle. Sie schreiben, dass Hr. Werther in Ihren Augen, sowie in denen der Meisten, nicht in einem Aufsichtsrat und erst recht nicht als Volksvertreter im Stadtrat sitzen. Wie kommen Sie darauf, dass das die meisten ebenso wie Sie sehen, haben Sie gem. Definition fast alle (> 20.000 Einwohner) der aktuell ca. 26.000 Kulmbacher gefragt. Klären sie mich mal auf wie Sie zu dieser Aussage kommen.
@Raiwei, deswegen schrieb ich ja nicht "alle", sondern "die Meisten", da hierbei ein gewisser Interpretationsspielraum besteht. Wenn sie sich sicher sind, dass mehr als 20.000 Kulmbacher Herrn Werther als ungeeignet ansehen, stimme ich dem gern zu. Allerdings ist "> 20.000" ihre Interpretation von "die Meisten" und nicht meine. Es könnten natürlich auch mehr sein. Ein weiteres Indiz dafür, dass anscheinend die Meisten es genauso sehen ist, dass Herr Ingo Lehmann sogleich eine Stellungnahme durch die Bayerische Rundschau veröffentlichen lies, in der er versucht Hans Werther nicht "im schlechten Licht" stehen zu lassen. Vielleicht können sie sich mit Herrn Lehmann mal über Definitionen und Interpretationen unterhalten, nachdem er der Meinung ist, er dürfte bestimmen wer "im schlechten Licht" steht und wer nicht. Das kann er sicherlich nicht. Entweder man steht wegen seinem eigenem Verhalten blöd da oder eben nicht, aber Herr Lehmann braucht sich nicht einbilden, dass er seine eigene Meinung und die seiner unbeliebten Parteikollegen irgendjemandem aufzwingen darf. Wie er sagen würde: "Das lassen wir (die Meisten) nicht zu!"
Ruebenboetz
WingBing Obacht Ich zitiere "Vor allem müsste es Herrn Werther damals ja schon aufgefallen sein, dass der Name vom OB als Käufer angeführt wurde. " Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen..... Sie haben es definitiv nicht verstanden. Das perfide ist ja gerade, dass bei den Verkäufen der Städtebau eben nicht der Name vom OB angeführt ist.
Ich kann es kaum in Worte fassen welches Glück die Kulmbacher haben. Kulmbach hat einen selbstlosen Samariter als OB, ich bin gerührt, mir kommen Freudentränen. "Ich wollte einem heimischen Betrieb helfen", ist das nicht eine tolle Geste? Also liebe Handwerker, Betriebe, Vereine, Institutionen und Bürger, Ihr habt gesehen welch´ großes Herz der OB hat. Wenn Ihr Hilfe braucht und seit heimisch, wendet Euch an den OB, er wird sicherlich analog der schönen Grundstücksgeste auch für Euch ein offenes Ohr und hoffentlich einen offenen Geldbeutel haben. Denke mal das alle die Hilfe brauchen auch Hilfe vom OB geleistet bekommen, auch wenn sie kein Grundstück zum Verkauf haben. Nochmals, tolle Geste !
Alleine die Tatsache, dass einige weitere Grundstücke verkauft wurden und nur die zwei vom OB angezweifelt werden, lassen doch bei jedem, der halbwegs was im Kopf hat, schon den Schluss ziehen, dass es sich hier um reinen Wahlkampf handelt, weil die SPD sich nicht mehr anders zu helfen weiß. Vor allem müsste es Herrn Werther damals ja schon aufgefallen sein, dass der Name vom OB als Käufer angeführt wurde. Wenn er tatsächlich von einem Schaden an der Stadt ausgegangen wäre, war er entweder so dreist, es zwei Jahre unter den Tisch zu kehren oder er leidet an Demenz! Egal wie man es sieht, ob Demenz, ob Verheimlichung oder reine Wahlkampfaktion, Herr Werther sollte in meinen Augen, sowie in denen der Meisten, nicht in einem Aufsichtsrat und erst recht nicht als Volksvertreter im Stadtrat sitzen!
Ich zitiere ".........Herr Werther sollte in meinen Augen, sowie in denen der Meisten, nicht in einem Aufsichtsrat und erst recht nicht als Volksvertreter im Stadtrat sitzen!". 1.) Kulmbach hatte Stande 01.01.2019 in Summe 26.524 Einwohner (Quelle: Homepage Kulmbach >Stadtdaten). 2.) Gemäß Definition bedeutet "meisten(s) > fast immer > fast alle. Sie schreiben, dass Hr. Werther in Ihren Augen, sowie in denen der Meisten, nicht in einem Aufsichtsrat und erst recht nicht als Volksvertreter im Stadtrat sitzen. Wie kommen Sie darauf, dass das die meisten ebenso wie Sie sehen, haben Sie gem. Definition fast alle (> 20.000 Einwohner) der aktuell ca. 26.000 Kulmbacher gefragt. Klären sie mich mal auf wie Sie zu dieser Aussage kommen.
@Raiwei, deswegen schrieb ich ja nicht "alle", sondern "die Meisten", da hierbei ein gewisser Interpretationsspielraum besteht. Wenn sie sich sicher sind, dass mehr als 20.000 Kulmbacher Herrn Werther als ungeeignet ansehen, stimme ich dem gern zu. Allerdings ist "> 20.000" ihre Interpretation von "die Meisten" und nicht meine. Es könnten natürlich auch mehr sein. Ein weiteres Indiz dafür, dass anscheinend die Meisten es genauso sehen ist, dass Herr Ingo Lehmann sogleich eine Stellungnahme durch die Bayerische Rundschau veröffentlichen lies, in der er versucht Hans Werther nicht "im schlechten Licht" stehen zu lassen. Vielleicht können sie sich mit Herrn Lehmann mal über Definitionen und Interpretationen unterhalten, nachdem er der Meinung ist, er dürfte bestimmen wer "im schlechten Licht" steht und wer nicht. Das kann er sicherlich nicht. Entweder man steht wegen seinem eigenem Verhalten blöd da oder eben nicht, aber Herr Lehmann braucht sich nicht einbilden, dass er seine eigene Meinung und die seiner unbeliebten Parteikollegen irgendjemandem aufzwingen darf. Wie er sagen würde: "Das lassen wir (die Meisten) nicht zu!"
WingBing Obacht Ich zitiere "Vor allem müsste es Herrn Werther damals ja schon aufgefallen sein, dass der Name vom OB als Käufer angeführt wurde. "
Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen..... Sie haben es definitiv nicht verstanden. Das perfide ist ja gerade, dass bei den Verkäufen der Städtebau eben nicht der Name vom OB angeführt ist.