Kulmbacher Bierwoche: So kommt das neue Festgelände an

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Michele Braun, Ardiana Seferaj und Anne Hauenstein sind sich nicht einig, welcher Platz für das Bierfest besser ist. Ardiana plädiert für das Brauereigelände, weil dort alles offener und großzügiger ist. Ihre Freundinnen finden es am Zentralparkplatz schöner. Den "Sternla"-Strand (Bild) finden alle drei gut. Fotos: Sonja Adam
Michele Braun, Ardiana Seferaj und Anne Hauenstein sind sich nicht einig, welcher Platz für das Bierfest besser ist. Ardiana plädiert für das Brauereigelände, weil dort alles offener und großzügiger ist. Ihre Freundinnen finden es am Zentralparkplatz schöner. Den "Sternla"-Strand (Bild) finden alle drei gut. Fotos: Sonja Adam
Laurina Limmer, Anna Keltsch und Sebastian Jancovic (von links) genießen die Atmosphäre auf dem neuen Festgelände.
Laurina Limmer, Anna Keltsch und Sebastian Jancovic (von links) genießen die Atmosphäre auf dem neuen Festgelände.
 
Der "Sternla"-Strand kommt auch bei älteren Bierfestbesuchern gut an: Hanskarl und Inge Eichhorn entspannen sich in Liegestühlen.
Der "Sternla"-Strand kommt auch bei älteren Bierfestbesuchern gut an: Hanskarl und Inge Eichhorn entspannen sich in Liegestühlen.
 
Vier Jungs aus Hessen genießen die Bierwochen-Atmosphäre.
Vier Jungs aus Hessen genießen die Bierwochen-Atmosphäre.
 
Das Außengelände bietet viel Platz.
Das Außengelände bietet viel Platz.
 
Ein Paar - zwei Meinungen: Dominik Bauer würde das Bierfest viel lieber auf der grünen Wiese belassen. Lisa Müller mag die Enge in der Altstadt lieber.
Ein Paar - zwei Meinungen: Dominik Bauer würde das Bierfest viel lieber auf der grünen Wiese belassen. Lisa Müller mag die Enge in der Altstadt lieber.
 
"Das ist hier der richtige Standort für das Fest", meint Uwe Brendel.
"Das ist hier der richtige Standort für das Fest", meint Uwe Brendel.
 
"Ich mag es nicht, wenn man nur rumgeschoben wird. Hier auf dem neuen Gelände ist es besser", sagt Roland Scherm.
"Ich mag es nicht, wenn man nur rumgeschoben wird. Hier auf dem neuen Gelände ist es besser", sagt Roland Scherm.
 

Mitten in der Stadt - oder doch lieber auf dem Brauereigelände? So kam das neue Gelände der Kulmbacher Bierwoche am Samstag bei den Besuchern an.

Viele Kulmbacher sind vom neuen Festgelände begeistert. Rund um das Zelt sind neben zahlreichen Verköstigungsbuden viele Bänke und Tische aufgestellt - Biergarten-Atmosphäre machte sich breit. Auf der Fläche beim Sudhaus wurde der sogenannte "Sternla"-Strand eingerichtet. In der Chill-out-Area können es sich die Besucher in Liegestühlen bequem machen.


Es war viel los

Am Samstagabend strömten wohl so viele Besucher wie wohl noch nie zur Bierwoche. "Wir hatten schon am frühen Abend so viele Gäste wie sonst am gesamten ersten Tag", sagte Michael Schmid von der Kulmbacher Brauerei. Das Gelände war mit Licht illuminiert. Im Zelt steppte der Bär zu den Klängen der "Joe Williams Band", doch auch draußen war richtig was los.
"Ich finde, hier ist alles viel weitläufiger. Die Stimmung ist wirklich toll", schwärmte Markus Müller aus Marktleugast. "Das hier ist der richtige Standort für das Fest, weil man sich nicht wie eine Presswurst fühlt. Man kann rumlaufen und wird nicht dauernd geschoben", meinte Uwe Brendel. Er würde das Bierfest am liebsten für immer bei der Brauerei feiern - und diese Meinung teilen viele.


"Die Biergärten sind schön"

Ein Highlight ist der "Sternla"-Strand, der für junge Leute gedacht ist. Doch auch die reiferen Jahrgänge fühlen sich wohl. Hanskarl Eichhorn und Inge Eichhorn machten es sich in Liegestühlen bequem. "In den letzten Jahren war mir das Bierfest ein zu großes Gewerch, aber hier ist das Ambiente gut. Die Biergärten sind schön. Das passt", sagt Hanskarl Eichhorn.


"Bierfest gehört in die Stadt"

"Man ist das Bierfest in der Stadt gewohnt. Aber schön ist es hier schon", stellte die Kulmbacherin Laurina Limmer fest. "Hier ist alles viel größer, es ist mehr los. Trotzdem denke ich, das Bierfest gehört in die Stadt", sagte Lisa Müller. Clarissa Stark, Helena Schütz, Patrick Hoffmann und Christopher Heß sind vom neuen Standort begeistert. Nur eines beklagen sie. Dass nach der Stadel-Schließung all die, die weiter feiern wollen, in diesem Jahr einen längeren Fußmarsch in die Stadt zurücklegen müssen.