Beim politischen Aschermittwoch in Kulmbach legte Henry Schramm (CSU) eine Kulmbacher Erfolgsbilanz vor. Im Mittelpunkt: Die Universitäts-Ansiedlung.
                           
          
           
   
          "Wir brauchen nichts über den politischen Gegner sagen. Wir müssen nur sagen, was wir getan haben und was wir noch vorhaben." Und das tat Kreisvorsitzender Henry Schramm beim politischen Aschermittwoch der CSU im Gasthof Geuther auch. Er legte eine Erfolgsbilanz aus Kulmbacher Sicht vor. Im Mittelpunkt: die Universitätsansiedlung.
"Kulmbach wird einen riesigen Schub erhalten. Die jungen Menschen werden die Stadt beleben", freute sich der CSU-Kreisvorsitzende schon auf die nächsten Jahre. "So eine Aufbruchstimmung hat es lange nicht mehr gegeben." Jetzt gelte es, die richtigen Weichenstellungen vorzunehmen - in den Kindergärten und Schulen, mit der Ausweisung von Bauplätzen und der Bereitstellung von Wohnungen.
Auch wenn die Uni-Ansiedlung alles überschatte: In Kulmbach bewege sich noch viel, viel mehr. Schramm nannte unter anderem das Grüne Zentrum, in dem neben dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und dem Kompetenzzentrum für Ernährung die bayerische Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen angesiedelt werde. 
Er erwähnte weiter den Ausbau und die Umgestaltung des Juz, die Einrichtung einer Kunst- und Kulturhalle im alten Turbinenhaus. Es entstehe praktisch ein neuer Stadtteil. "Wenn wir es auch noch schaffen, dass sich die Bahn bewegt ...", sagte er mit Blick auf die Gestaltung des Bahnhofs.
Auch auf die Großbaustelle Zentralparkplatz ging er ein. "Wir bauen dort nicht nur eine Tiefgarage, sondern richten den ganzen Innenbereich her - inklusive Kanäle. Klar, dass das mehr kostet. Aber das muss man doch gleich mitmachen."
Ein paar Seitenhiebe konnte er sich dann aber doch nicht verkneifen: "Wo waren denn die ganzen Sozialen, die sich immer im Internet äußerten, als die Integra aufgegeben wurde?" Und dass es das Bürgerspital weiter gibt, das war unser Verdienst".
Die SPD und die große Politik nahm dann Landtagsabgeordneter Martin Schöffel ins Visier: "Natascha Kohnen ist nur mit den Großstädten beschäftigt. Unser Ziel muss es aber sein, das ganze Land zu stärken." 
Verwundert zeigte er sich über den Aufstieg und Fall von Martin Schulz. "Erst hat man gedacht, der Messias ist gekommen - und ein Jahr später kann man ihn nicht schnell genug wieder loswerden."
Martin Schöffel sprach sich klar für die Einhaltung christlicher Werte in unserer Gesellschaft aus: "Es gehört dazu, dass die Glocken läuten und nicht, dass der Muezzin ruft", sagte er unter Beifall.    
 
Christlich und sozial sind bei der CSU seit langem nur noch Worthülsen. Wer z.B. 33000 gemeinnützige Wohnungen an eine "Heuschrecke" verscherbelt, die Mieter dann dem freien Markt überlässt und sich dann auch noch über explodierende Mieten wundert, hat jede christliche und soziale Bodenhaftung verloren und bedient nur noch die Interessen der "Gierigen".
Da schwafelt ein Pharisäer, wie dieser peinliche Herr Schöffel, von christlichen Werten und lässt sich sein Freibier schmecken, während Menschen (Kinder!) auf unmenschlichste Art und Weise behandelt werden. Ich spreche von dieser ukrainischen Familie. Das ist das wahre Gesicht der CSU. Ich kann gar nicht so viel saufen, wie ich kotzen möchte, wenn ich diese Leute reden höre.