Mit dem Winter an sich hätten wir kein Problem. Wenn uns nur die überraschenden Frostnächte nicht immer wieder frühmorgens kalt erwischen würden und wir die Autoscheiben nicht freikratzen müssten. Dabei ginge es auch viel einfacher.
Heute, liebe Leserinnen und Leser, lehnen wir uns mal richtig weit aus dem Fenster. Auch wenn es noch immer Skeptiker gibt, wir glauben, dass der Winter vorbei ist.
Geht es Ihnen auch so? Man könnte mit den Minustemperaturen schon klarkommen, wenn es nicht immer wieder früh dasselbe Drama gäbe: kratzen, kratzen, kratzen.
Nach einer überraschenden Frostnacht werden wir kalt erwischt: Die zugefrorene Windschutzscheibe am Auto muss mühsam vom Eis befreit werden. Mal ist die Eisschicht so dick, dass der beste Eiskratzer nichts ausrichten kann. Ein andermal ist man selbst so spät dran, dass nur noch Zeit bleibt für ein Guckloch, das der Polizei im Zweifelsfall gar nicht gefallen würde. Nervend ist die Plagerei allemal.
Dabei könnte alles so einfach sein.
Es gibt im Zeitalter von High-Tech und jedem denkbaren digitalen Firlefanz eine ganz einfache Technik, die uns Frischluftparkern alle Sorgen nehmen würde: die heizbare Frontscheibe. Sie wird leider nur von einigen wenigen Herstellern in ihren Motorkutschen eingebaut. Wir wollen hier keine Werbung machen für irgendwelche Automarken. Aber wir fragen uns schon, warum sich nur die heizbare Heckscheibe durchsetzen konnte, und hoffen, einen Beitrag zur Zeitenwende leisten zu können. Es lebe die Scheibenheizung. Der Eiskratzer gehört auf den Müllhaufen der Automobilgeschichte.