Über 1000 Bierfreunde nahmen am Sonntag am Fanclub-Umzug durch die Innenstadt teil. Der führte diesmal vom Schwedensteg zum Stadel bei der Brauerei.
Die Bierwoche 2017 könnte als Rekord-Woche in die Geschichte eingehen. Schon am ersten Tag freute sich Organisator Michael Schmid über 25 000 Besucher - das seien rund 10 000 mehr als bei einer "normalen Bierwoche", wie er sagt.
Ein Höhepunkt des Bierfestes war am Sonntagmittag der große Umzug der Fanclubs mit 54 Gruppen und mehr als tausend Teilnehmern. Und die hatten sich einiges einfallen lassen. Weil die Bierwoche in diesem Jahr auf dem Brauereigelände in der Lichtenfelser Straße gefeiert wird, startete der Umzug diesmal am Schwedensteg. Die Teilnehmer zogen genau in die entgegengesetzte Richtung durch die Kulmbacher Innenstadt, mit kreativ und aufwendig gestalteten Wagen und Maskeraden.
Die "Raupe Immerdurst"
Eine Gruppe hatte aus "Bierfilzla" und Kulmbacher Bierkästen ein Karussell konstruiert, das sich unaufhörlich drehte. Auch eine "Raupe Immerdurst" war mit von der Partie, die die Blicke der Zuschauer auf sich zog.
Aus Italien und den USA
Einige Teilnehmer waren sogar aus Holland, Italien oder den USA angereist.
Manche Gruppierungen kamen in ihren Stammtisch- oder Kerwa-Outfits, wieder andere trugen Fahnen und Standarten bei sich. Doch eines einte all Fanclub-Freunde: die Liebe zum Bier - egal ob es Mönchshof, Eku, Kulmbacher oder Kapuziner ist.Angeführt wurde der Festzug auch in diesem Jahr wieder von den Büttnern und den Clowns. Am Straßenrand standen viele Zuschauer und applaudierten.
Die Stammtische haben sich mächtig angestrengt, über Wochen und Monate hinweg überlegt, getüftelt und gebaut, um die Besucher und uns von der Jury der Brauerei zu überzeugen", sagte Birgit Reichardt.
Im Bierstadel angekommen, wurden die schönsten Standarten und Wagen sowie die Gruppen mit den weitesten Anreisen prämiert.
Kategorie "Standarten": 1. Fanclub "Douze Points" ("Kulmosell", historisches Bier-Karussell), 2. "Gute Freunde" aus Kulmbach )"Raupe Immerdurst"); 3. "Kulmbacher Bierunion" ("Bieraten").
Kategorie "Weiteste Anreise": 1. Fanclub USA (Belchertown, New York, 6500 Kilometer); 2. Gruppe "Mönchshof Danndorf²" (366), 3. "Mönchshof Zottels Pub" aus Wolfshagen (321).
Kategorie "Größte Gruppe": 1: "Kapuziner Kraisdorf" Fanclub und "Kulmbacher Bierfreunde", 2. Fanclub "Klausis Hütte & Wild Boys"; 3. Fanclub "Mönchshof Urfranken".
Das Bierkarussel (klein) beim Fanclub Umzug....
naja wenigsten da dreht sich eines, Das Große um den Stadl ja heuer leider nicht. Was eigentlich ein Hexenkessel oder wilder Ammeisenhaufen ist/war, ähnelt heuer eher einem Ameisenhaufen, den jemand auseinander gestossen hat.
Viele laufen ziellos, wahllos, suchend durch die Gegend. Das treibende Menschenkarussel drum herum exestiert nicht mehr. Die altbekannten Treffpunkte gibts nicht mehr.
Aber was, hat man auch oft schon über dieses Gedränge und Überfüllte geschimpft.
Die gesamte Atmosphäre insgesamt hat sich doch verändert.
Ich bin mir auch noch nicht sicher wie ich`s selber jetzt bewerten sollte und werde.
Hat halt alles seine zwei Seiten. Über eine gewisse Zeit könnte sich auch Alles wieder Einspielen.
Mal sehen was daraus wird.....
@einnachdenker, was genau wollen Sie uns eigentlich damit sagen ?!?