Das Bierkarussell dreht sich beim Fanclub-Umzug

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Es war eine der originellsten Ideen: Der Fanclub "Douze Points" präsentierte das "Kulmosell", ein historisches Bier-Karussell. Fotos: Sonja Adam
Es war eine der originellsten Ideen: Der Fanclub "Douze Points" präsentierte das "Kulmosell", ein historisches Bier-Karussell. Fotos: Sonja Adam
Die "Raupe Immerdurst" zog die Blicke der Zuschauer auf sich.
Die "Raupe Immerdurst" zog die Blicke der Zuschauer auf sich.
 
Der Fanclub "Kulmbacher Bierunion" zog mit "Bieraten" die Blick auf sich.
Der Fanclub "Kulmbacher Bierunion" zog mit "Bieraten" die Blick auf sich.
 
Einzug auf dem Festgelände
Einzug auf dem Festgelände
 
Es war ein bunter Umzug.
Es war ein bunter Umzug.
 
Sie lieben das Mönchshof-Bier.
Sie lieben das Mönchshof-Bier.
 
Traditionell nahmen die Büttner am Festzug teil.
Traditionell nahmen die Büttner am Festzug teil.
 
EKU-Freunde grüßen.
EKU-Freunde grüßen.
 
Gute Laune war Trumpf.
Gute Laune war Trumpf.
 
Viele Zuschauer standen am Straßenrand.
Viele Zuschauer standen am Straßenrand.
 
Auch aus Holland waren Freunde des Kulmbacher Bieres gekommen.
Auch aus Holland waren Freunde des Kulmbacher Bieres gekommen.
 
Vor der Festmaß gab es das Bier aus der Flasche.
Vor der Festmaß gab es das Bier aus der Flasche.
 
Mit von der Partie war auch der Kapuzinerklub aus Kraisdorf.
Mit von der Partie war auch der Kapuzinerklub aus Kraisdorf.
 

Über 1000 Bierfreunde nahmen am Sonntag am Fanclub-Umzug durch die Innenstadt teil. Der führte diesmal vom Schwedensteg zum Stadel bei der Brauerei.

Die Bierwoche 2017 könnte als Rekord-Woche in die Geschichte eingehen. Schon am ersten Tag freute sich Organisator Michael Schmid über 25 000 Besucher - das seien rund 10 000 mehr als bei einer "normalen Bierwoche", wie er sagt.

Ein Höhepunkt des Bierfestes war am Sonntagmittag der große Umzug der Fanclubs mit 54 Gruppen und mehr als tausend Teilnehmern. Und die hatten sich einiges einfallen lassen. Weil die Bierwoche in diesem Jahr auf dem Brauereigelände in der Lichtenfelser Straße gefeiert wird, startete der Umzug diesmal am Schwedensteg. Die Teilnehmer zogen genau in die entgegengesetzte Richtung durch die Kulmbacher Innenstadt, mit kreativ und aufwendig gestalteten Wagen und Maskeraden.


Die "Raupe Immerdurst"

Eine Gruppe hatte aus "Bierfilzla" und Kulmbacher Bierkästen ein Karussell konstruiert, das sich unaufhörlich drehte. Auch eine "Raupe Immerdurst" war mit von der Partie, die die Blicke der Zuschauer auf sich zog.


Aus Italien und den USA

Einige Teilnehmer waren sogar aus Holland, Italien oder den USA angereist.
Manche Gruppierungen kamen in ihren Stammtisch- oder Kerwa-Outfits, wieder andere trugen Fahnen und Standarten bei sich. Doch eines einte all Fanclub-Freunde: die Liebe zum Bier - egal ob es Mönchshof, Eku, Kulmbacher oder Kapuziner ist.Angeführt wurde der Festzug auch in diesem Jahr wieder von den Büttnern und den Clowns. Am Straßenrand standen viele Zuschauer und applaudierten.

Die Stammtische haben sich mächtig angestrengt, über Wochen und Monate hinweg überlegt, getüftelt und gebaut, um die Besucher und uns von der Jury der Brauerei zu überzeugen", sagte Birgit Reichardt.

Im Bierstadel angekommen, wurden die schönsten Standarten und Wagen sowie die Gruppen mit den weitesten Anreisen prämiert.
Kategorie "Standarten": 1. Fanclub "Douze Points" ("Kulmosell", historisches Bier-Karussell), 2. "Gute Freunde" aus Kulmbach )"Raupe Immerdurst"); 3. "Kulmbacher Bierunion" ("Bieraten").
Kategorie "Weiteste Anreise": 1. Fanclub USA (Belchertown, New York, 6500 Kilometer); 2. Gruppe "Mönchshof Danndorf²" (366), 3. "Mönchshof Zottels Pub" aus Wolfshagen (321).
Kategorie "Größte Gruppe":
1: "Kapuziner Kraisdorf" Fanclub und "Kulmbacher Bierfreunde", 2. Fanclub "Klausis Hütte & Wild Boys"; 3. Fanclub "Mönchshof Urfranken".