Dann sprechen wir halt wie Piraten

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Foto: Archiv/Christian Licha
Foto: Archiv/Christian Licha

Jeden Mittwoch haben wir unsere Themenkonferenz, in der wir über das sprechen, was in den kommenden Tagen anliegt, geplant ist und erarbeitet werden soll - abseits aktueller Ereignisse.

Dabei haben wir uns letztens darauf geeinigt, dass Kollegin Katrin Geyer sich demnächst um den "Tag des Butterbrots" kümmern wird, weil wir ab heute die Wochen zum Thema Genuss zelebrieren - und es ja viele gibt, die den Verzehr eines Butterbrots genießen.

Bei dieser Gelegenheit habe ich nach langer Zeit wieder einmal in die Liste mehr oder weniger sinnvoller Gedenk- und sonstiger zu feiernder Tage gesehen - und kann Ihnen sagen, dass da im September noch einige Höhepunkte auf uns zukommen!

Am Samstag beispielsweise ist nicht nur der Unabhängigkeitstag des föderalen Inselstaats St. Kitts and Nevis (von dem ich bis dato, ich gebe es zu, noch nie etwas gehört hatte. Er liegt übrigens auf den kleinen Antillen), sondern auch der "Sprich-wie-ein-Pirat-Tag". Ob beides etwas miteinander zu tun hat, erschließt sich mir nicht - vor allem ist mir überhaupt nicht klar, wie man überhaupt wie ein Pirat spricht. Allenfalls gibt es eine Liste seemännischer Fachausdrücke, die weiterhelfen könnte, aber doch ziemlich lang ist.

Am Dienstag wird es auch nicht einfacher: Da können wir dann den Hobbit-Tag feiern - allerdings wie? Er wird jedenfalls seit 1978 angesichts der Geburtstage von Bilbo und Frodo Beutlin begangen, die ja tragende Rollen in Tolkiens "Herr der Ringe" spielen.

Normalerweise einfach, heuer angesichts von Corona und der AHA-Regel allerdings auch schwer umsetzbar ist der Umarme-einen-Vegetarier-Tag am nächsten Freitag. Apropos Vegetarier: Eine Idee wenigstens hätte ich schon für den Internationalen Tag des Hasen, der jeweils am letzten Samstag im September ansteht. Denn da gibt es wirklich ganz tolle Rezepte...