Wanderer laufen im Frankenwald auf guten Wegen

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Robert Strobel (links) und Gerhard Müller zeigen, wo die Viceburg liegt.
Robert Strobel (links) und Gerhard Müller zeigen, wo die Viceburg liegt.
Sie wandern auf dem Viceburgweg (von links): Frankenwaldverein-Hauptvorsitzender Robert Strobel , Frankenwaldverein-Geschäftsführerin Marlene Roßner, Peter Hagemann vom Forstbetrieb Rothenkirchen, Zweiter Frankenwaldverein-Vorsitzender und Bürgermeister Dieter Frank, Manuela Wich, die das Wanderheim Viceburg betreut, und Gerhard Müller vom Forstbetrieb Nordhalben. Foto: Friedwald Schedel
Sie wandern auf dem Viceburgweg (von links): Frankenwaldverein-Hauptvorsitzender Robert Strobel , Frankenwaldverein-Geschäftsführerin Marlene Roßner, Peter Hagemann vom Forstbetrieb Rothenkirchen, Zweiter Frankenwaldverein-Vorsitzender und Bürgermeister Dieter Frank, Manuela Wich, die das Wanderheim Viceburg betreut, und Gerhard Müller vom Forstbetrieb Nordhalben. Foto: Friedwald Schedel
 
"Da ist die Viceburg auf der Wanderkarte", zeigt Frankenwaldverein-Hauptvorsitzender Robert Strobel (3. v.l.). Mit im Bild (von links): Manuela Wich, die das Wanderheim betreut, Frankenwaldverein-Geschäftsführerin Marlene Roßner, Gerhard Müller vom Forstbetrieb Nordhalben, Peter Hagemann vom Forstbetrieb Rothenkirchen und Zweiter Frankenwaldverein-Vorsitzender und Bürgermeister Dieter Frank. Foto: Friedwald Schedel
"Da ist die Viceburg auf der Wanderkarte", zeigt Frankenwaldverein-Hauptvorsitzender Robert Strobel (3. v.l.). Mit im Bild (von links): Manuela Wich, die das Wanderheim betreut, Frankenwaldverein-Geschäftsführerin Marlene Roßner, Gerhard Müller vom Forstbetrieb Nordhalben, Peter Hagemann vom Forstbetrieb Rothenkirchen und Zweiter Frankenwaldverein-Vorsitzender und Bürgermeister Dieter Frank.  Foto: Friedwald Schedel
 
Sie wandern auf dem Viceburgweg (von links): Peter Hagemann vom Forstbetrieb Rothenkirchen, Frankenwaldverein-Hauptvorsitzender Robert Strobel, Gerhard Müller vom Forstbetrieb Nordhalben, Frankenwaldverein-Geschäftsführerin Marlene Roßner, Manuela Wich, die das Wanderheim Viceburg betreut, sowie Zweiter Frankenwaldverein-Vorsitzender und Bürgermeister Dieter Frank. Foto: Friedwald Schedel
Sie wandern auf dem Viceburgweg (von links): Peter Hagemann vom Forstbetrieb Rothenkirchen, Frankenwaldverein-Hauptvorsitzender Robert Strobel, Gerhard Müller vom Forstbetrieb Nordhalben, Frankenwaldverein-Geschäftsführerin Marlene Roßner, Manuela Wich, die das Wanderheim Viceburg betreut, sowie Zweiter Frankenwaldverein-Vorsitzender und Bürgermeister Dieter Frank. Foto: Friedwald Schedel
 
"Da ist die Viceburg auf der Wanderkarte", zeigt Frankenwaldverein-Hauptvorsitzender Robert Strobel (3. v.l.). Mit im Bild (von links): Manuela Wich, die das Wanderheim betreut, Frankenwaldverein-Geschäftsführerin Marlene Roßner, Gerhard Müller vom Forstbetrieb Nordhalben, Peter Hagemann vom Forstbetrieb Rothenkirchen und Zweiter Frankenwaldverein-Vorsitzender und Bürgermeister Dieter Frank. Foto: Friedwald Schedel
"Da ist die Viceburg auf der Wanderkarte", zeigt Frankenwaldverein-Hauptvorsitzender Robert Strobel (3. v.l.). Mit im Bild (von links): Manuela Wich, die das Wanderheim betreut, Frankenwaldverein-Geschäftsführerin Marlene Roßner, Gerhard Müller vom Forstbetrieb Nordhalben, Peter Hagemann vom Forstbetrieb Rothenkirchen und Zweiter Frankenwaldverein-Vorsitzender und Bürgermeister Dieter Frank.  Foto: Friedwald Schedel
 
Sie unterzeichneten die Vereinbarung über die Wanderwege im Staatswald (von links): Gerhard Müller vom Forstbetrieb Nordhalben, Frankenwaldverein-Hauptvorsitzender Robert Strobel, Zweiter Frankenwaldverein-Vorsitzender und Bürgermeister Dieter Frank und Peter Hagemann vom Forstbetrieb Rothenkirchen. Foto: Friedwald Schedel
Sie unterzeichneten die Vereinbarung über die Wanderwege im Staatswald (von links): Gerhard Müller vom Forstbetrieb Nordhalben, Frankenwaldverein-Hauptvorsitzender Robert Strobel, Zweiter Frankenwaldverein-Vorsitzender und Bürgermeister Dieter Frank und Peter Hagemann vom Forstbetrieb Rothenkirchen.  Foto: Friedwald Schedel
 
Sie unterzeichneten die Vereinbarung über die Wanderwege im Staatswald (von links): Gerhard Müller vom Forstbetrieb Nordhalben, Frankenwaldverein-Hauptvorsitzender Robert Strobel, Zweiter Frankenwaldverein-Vorsitzender und Bürgermeister Dieter Frank und Peter Hagemann vom Forstbetrieb Rothenkirchen. Foto: Friedwald Schedel
Sie unterzeichneten die Vereinbarung über die Wanderwege im Staatswald (von links): Gerhard Müller vom Forstbetrieb Nordhalben, Frankenwaldverein-Hauptvorsitzender Robert Strobel, Zweiter Frankenwaldverein-Vorsitzender und Bürgermeister Dieter Frank und Peter Hagemann vom Forstbetrieb Rothenkirchen.  Foto: Friedwald Schedel
 

Die Forstbetriebe und der Frankenwaldverein unterzeichneten eine Vereinbarung, die viele Einzelheiten regelt. Um die größeren Wege im Staatsforst, auf denen man wandern kann, kümmern sich die Forstbetriebe. Nach den kleinen Pfaden schaut der Frankenwaldverein.

Die Wanderer im Frankenwald können über 4000 Kilometer Wanderwege in herrlicher Natur marschieren. Ein großer Teil dieses umfassenden Wegenetzes verläuft in den Staatswäldern. Schon bisher haben sich die Förster darum gekümmert, dass diese Wege in Ordnung sind, aber seit Freitag ist es amtlich: Eine schriftliche Vereinbarung in Form von jeweils einem Aktenordner regelt, wie die beschilderten Wanderwege im Staatsforst genutzt und unterhalten werden.

Die Unterschriften unter die Dokumente wurden in der Viceburg gesetzt. Dieses Jugend- und Wanderheim des Frankenwaldvereins liegt idyllisch im Wald zwischen Bernstein und Straßdorf, beides Stadt Schwarzenbach am Wald.

Frankenwaldverein-Hauptvorsitzender Robert Strobel bezeichnete das Unterzeichnen der Vereinbarung als ein denkwürdiges Ereignis. 105 Wanderwege gibt es im Forstbetrieb Nordhalben, 58 im Bereich Rothenkirchen.
Der Frankenwaldverein-Hauptvorsitzende betonte, dass der Wanderwegeunterhalt im Staatsforst schon bisher "in gutem Einvernehmen zwischen uns und den Förstern geregelt worden" sei. Aus dem ungeschriebenen Gesetz sei nun eine Vereinbarung geworden.


Ein perfektes Wanderwegenetz

"Für die Wandertrassen, die auf den größeren Forstwegen verlaufen, übernehmen wir die Pflege, halten sie in Schuss. Bei den schmaleren Pfaden ist der Frankenwaldverein gefragt, uns zu melden, wo wir pflegend eingreifen müssen", stellte Gerhard Müller vom Forstbetrieb Nordhalben klar. "Zweck soll es sein, dass wir ein perfektes Wanderwegenetz haben, bei dem es keine Schäden gibt."

Wenn doch Schäden - beispielsweise durch Witterungseinflüsse - auftreten, sollen sie so schnell wie möglich behoben werden. Dazu wurde vereinbart, dass die Verantwortlichen des Frankenwaldvereins nach dem Winter nach dem Rechten sehen und im Lauf des Monats April etwaige Beschädigungen oder Blockierungen durch umgestürzte Bäume melden, damit die Staatsforsten die Wege bis zum 1. Mai frei geschnitten bzw. aufgefüllt haben. Das Gleiche gilt nach gravierenden Witterungseinflüssen wie Schneebruch, Windwurf oder Starkregen. Auch hier sagte Robert Strobel eine zeitnahe Kontrolle der Wege durch den Frankenwaldverein zu.


Viele Förster sind Mitglieder

Gerhard Müller bezeichnete die Zusammenarbeit zwischen Frankenwaldverein und Staatsforst als vorbildlich. Der Verlauf der Wege werde so ausgewiesen, dass das Wild in bestimmten Rückzugsbereichen nicht gestört werde.

Peter Hagemann vom Forstbetrieb Rothenkirchen betonte, der Wald biete der Bevölkerung eine Erholungsfunktion. Viele der Förster und Waldarbeiter seien Mitglieder des Frankenwaldvereins. Sogar der Präsident des Landesamtes für Wald- und Forstwirtschaft, Olaf Schmidt aus Tettau, sei Mitglied im Frankenwaldverein.

Dieter Frank, Bürgermeister der Stadt Schwarzenbach am Wald und Robert Strobels Stellvertreter, hob hervor, dass alles, was der Frankenwaldverein anpacke, den Bürgern und der Gastronomie zugute komme. Ein Vertrag sei dann gut, wenn er nach der Unterschrift im Regal abgestellt werde und nicht mehr hervorgeholt werden müsse, weil man so vieles im persönlichen Gespräch leichter lösen könne.