Trommelwirbel und Kanonendonner: Beim Steinwiesener Büttenabend schossen die Narren scharf - vor allem gegen Wallenfels und andere Nachbargemeinden.
Über fünf Stunden Spaß, Frohsinn und gute Laune verbreiteten die vielen Akteure, die sich mit ihrem tollen Programm beim Büttenabend in Steinwiesen dem Publikum vorstellten. Büttenreden, Tänze und Sketche - es blieb kein Auge trocken.
Die stolzen Kanoniere haben den Fasching eingeschossen, die hübschen Mädchen der Prinzengarde schwangen die Beine und die vier Tanzmariechen (Amira Hopf, Maria Löffler, Lena Deuerling und Julia Beierkuhnlein) legten einen flotten Tanz aufs Parkett.
Einen Geburtstagsgruß zum 22. Jubiläum tanzte die Showtanzgruppe mit "Celebrations" und auch die Jugendgarde bewies ihr Können. Hier standen "se Nochdgläzz Dänsäs" in nichts nach und die gestandenen Mannsbilder brachten das Dschungelbuch auf die Bühne.
Mit viel Körpergefühl
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Männeraugen fingen an zu glänzen bei den hübschen "Superheldinnen und Superschurkinnen" der Chickendales, die als Superman, Batman und fieser Joker auftraten. Ein wahnsinniges Körpergefühl vermittelte das Tanzpaar Elena Wich und Florian Mack bei ihrem Tanz. Ebenfalls turnerisches Können zeigte die SV Leistungsturngruppe mit ihrer Version der "Oskarverleihung" mit Tanz, Eleganz und Turnakrobatik.
Er saß in der ersten Reihe und bekam alle "Wahrheiten" über seine Stadt voll aufgeladen: Bürgermeister Jens Korn aus der Lieblingsnachbarstadt Wallenfels. Besonders der "Zwerg vom Berg" (Sven Schuster) hatte sich auf die "Wallafilse" eingeschossen und so konnte man allerlei Kurioses von ihnen erfahren. Ebenso von den Dorfratschn (Manja Deuerling, Gudrun Kämpfer, Margitta Baaser und Christa Ring), die zwar "dauen die Welt" waren, jedoch genau wussten, was wo passiert. Und so blieb auch Steinwiesens Bürgermeister Gerhard Wunder und "Nobbi aus Marktrodach" sowie die "DDR-Gemeinde" Nordhalben vom Zwerg vom Berg und den Dorfratschn nicht verschont.
Kreative Sparmaßnahmen