Es zeichnet sich ab, dass der Rechtsstreit ums Kronacher Freischießen weitergeführt wird. Bisher wurde noch keine außergerichtliche Einigung gefunden. Und das 96 Tage vor Beginn!
Schützenmeister Frank Jungkunz stellte in der Hauptversammlung der Schützengesellschaft Kronach am Donnerstagabend fest, dass die detaillierte Planung für das bevorstehende Freischießen (9. bis 19. August) problematisch sei, weil noch keine Rechtssicherheit bestehe. Seit August 2016 liegt eine Klage gegen das Fest vor, die letztes Jahr nur ruhte. Darin geht es um den Genehmigungsbescheid, um Öffnungszeiten und um den Lärm.
Keine Einigung
Wie der Anwalt des Klägers, Alexander Reitinger, auf unsere Nachfrage feststellte, hätten die Beteiligten zwischenzeitlich keine außergerichtliche Einigung gefunden. Daher bestehe die Möglichkeit, dass sich heuer erneut das Verwaltungsgericht Bayreuth mit dem Thema befassen muss.
Was die Beteiligten dazu sagen, erfahren Sie
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