Steht "Loewe" vor dem Aus? Das Kronacher Unternehmen stellt vorübergehend den Betrieb ein. Die Mitarbeiter wissen aktuell nicht, wie es für Sie weitergeht.
"Loewe" stellt vorerst Geschäftsbetrieb ein
Mitarbeiter demonstrieren am Dienstag
Zukunft für Kronacher Unternehmen ungewiss
Der Unterhaltungs- und Kommunikationshersteller "Loewe" aus dem oberfränkischen Kronach stellt vorerst seinen Geschäftsbetrieb ein. Das gab das fränkische Unternehmen am Dienstagmittag (25. Juni 2019) offiziell bekannt. Ab dem 1. Juli 2019 wird der Betrieb ausgesetzt.
Insovenz bei "Loewe" in Kronach: Betriebsversammlung am Mittag
"Loewe" wechselt zudem in ein sogenanntes "Regelinsolvenzverfahren": Bisher wurde die Insolvenz in Eigenverwaltung vorangetrieben. "Loewe" begründet den Wechsel wie folgt: "Hierdurch soll sichergestellt werden, dass der initiierte Investorenprozess fortgesetzt werden kann".
Die Mitarbeiter der Firma stehen vor einer unsicheren Zukunft: Bis zum 1. Juli 2019 werden Gehälter durch sogenanntes "Insolvenzgeld" garantiert - was danach passiert, ist unklar. Am Dienstagmittag fand eine Betriebsversammlung statt, in der womöglich weitere Informationen bekannt gegeben wurden. Zuvor hatten die Angestellten in Kronach demonstriert und ihr Unbehagen zum Ausdruck gebracht.
Am Dienstagnachmittag hat sich Rüdiger Weiss, leitender Sachwalter des Insolvenzverfahrens, geäußert: Das Unternehmen schränkt die Produktion in vielen Bereichen ein - im "homöopathischen Bereich" allerdings nicht, "um am Markt wahrnehmbar zu bleiben", sagte Weiss zu inFranken.de. Zwischen 90 und 95 Prozent der "Loewe"-Mitarbeiter erhalten demnach wohl Ende Juli eine Kündigung: Diese beinhaltet eine dreimonatige Frist, die "Loewe" bis Oktober Zeit verschafft, einen Investor zu finden. Wird bis dahin Niemand gefunden, der in das fränkische Unternehmen investieren möchte, stehen viele Kronacher zunächst vor der Arbeitslosigkeit. In der Zeit bis Oktober greifen gehaltstechnische Übergangslösungen in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt.
Weiss äußerte sich ebenfalls zur Demonstration der Mitarbeiter: Dabei merkt er kritisch an, dass die Gewerkschaft von Beginn an, in die Entwicklungen miteinbezogen worden und dauerhaft informiert worden sei: Diese Demonstration spiegele nicht das Innenleben von "Loewe" wieder, so der Sachwalter im Interview.
Auch Kronachs Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein bezieht Stellung zur Lage. Er spricht dabei von einer beängstigenden Situation rund um die Firma. Er habe nicht damit gerechnet, dass eine Krise solchen Ausmaßes in seiner Amtszeit vorkomme. Für ihn bestehe ein Funken Hoffnung, dass sich ein Investor finde, so Beiergrößlein gegenüber inFranken.de.
Denke mal der Herr Bürgermeister, der Herr Landrat und der Herr Landtagsabgeordnete sind bezüglich dieser Entwicklung abermals überrascht. Oder hat man zwischenzeitlich geschnallt wer Riverrock ist und wie Riverrock arbeitet.
Das sollte jedem bereits seit etwa zwei Jahren klar gwesen sein dass dieser Betrieb nicht zu retten ist und schleifen geht .... Das ist nun nichts Neues ! Wer anders dachte lebt in einer Scheinwelt
Denke mal der Herr Bürgermeister, der Herr Landrat und der Herr Landtagsabgeordnete sind bezüglich dieser Entwicklung abermals überrascht. Oder hat man zwischenzeitlich geschnallt wer Riverrock ist und wie Riverrock arbeitet.
https://www.infranken.de/regional/kronach/loewe-insolvenz-in-kronach-klappe-die-zweite;art219,4205284
Das sollte jedem bereits seit etwa zwei Jahren klar gwesen sein dass dieser Betrieb nicht zu retten ist und schleifen geht ....
Das ist nun nichts Neues !
Wer anders dachte lebt in einer Scheinwelt