Koalitionsfrage an Kreispolitiker gestellt

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Die Vertreter von CSU und SPD im Kreis Kronach sähen gerne den Handschlag für die Jamaika-Koalition. Bei den "kleinen" Partnern hierfür ist man skeptischer. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
Die Vertreter von CSU und SPD im Kreis Kronach sähen gerne den Handschlag für die Jamaika-Koalition. Bei den "kleinen" Partnern hierfür ist man skeptischer. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa

Zwei Varianten für die Koalitionsbildung sind nach der Bundestagswahl in der Diskussion. In beiden Fällen gibt es in der Kronacher Politik Skeptiker.

Die beiden Kreisvorsitzenden der großen Parteien sind sich einig: Die Tage der großen Koalition sollten bald gezählt sein. Jürgen Baumgärtner (CSU) wünscht sich die so genannte Jamaika-Koalition in Berlin ebenso wie sein SPD-Pendant Ralf Pohl. Aus Sicht der "Kleinen" sieht die Lage ganz anders aus.

Björn Cukrowski (FDP) sieht für seine Partei in einer Regierungszugehörigkeit Vor- und Nachteile. Elisabeth Hofmann (Grüne) setzt die Fortführung der großen Koalition mit Stillstand gleich. Schwarz-Grün-Gelb umzusetzen, wird aus ihrer Sicht aber ebenfalls eine Herkules-Aufgabe.

Wie die vier Politiker ihre Meinung untermauern, lesen Sie hier.