"Jahrgang 2.0" setzt erste Duftmarken

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Sie nutzten die Gelegenheit, um sich kennenzulernen (von links): Klassenleiterin Marina Rexin, die Schüler Jonas Thiede und Nalan Özcirit sowie Sonja Bauer und Winnie Hannusch vom Partnerbetrieb "Hanns-Seidl-Stiftung". Foto: Veronika Schadeck
Sie nutzten die Gelegenheit, um sich kennenzulernen (von links): Klassenleiterin Marina Rexin, die Schüler Jonas Thiede und Nalan Özcirit sowie Sonja Bauer und Winnie Hannusch vom Partnerbetrieb "Hanns-Seidl-Stiftung". Foto: Veronika Schadeck
Die Vertreter der Partnerbetriebe der Tourismusschule Foto: Veronika Schadeck
Die Vertreter der Partnerbetriebe der Tourismusschule  Foto: Veronika Schadeck
 
Der neue Jahrgang der Tourismusschule Foto: Veronika Schadeck
Der neue Jahrgang der Tourismusschule  Foto: Veronika Schadeck
 

In der Tourismusschule fand ein Willkommensabend für die 22 Schüler des "Jahrgangs 2.0" statt. Sinn dieser Veranstaltung war es, dass sowohl die Jugendlichen als auch die Lehrer und Partnerbetriebe dieser Bildungseinrichtung miteinander ins Gespräch kamen.

Schulleiter Rudolf Schirmer freute sich über die Resonanz. Er sprach von einer "fast perfekten Ausstattung" der Tourismusschule. Inzwischen wurde auch ein 4-Sterne-Hotelzimmer eingerichtet, in dem die Schüler praxisnahe Erfahrungen sammeln können.
Einen ersten Eindruck in der Tourismusschule haben mittlerweile Nalan Özcirit und Jonas Thiede gewinnen können. Beide haben ihre Entscheidung, eine Ausbildung in dieser Bildungseinrichtung zu absolvieren, nicht bereut. Nalan Özcirit spricht von einer Doppelqualifikation, die sie als "Staatliche geprüfte Assistentin für Hotel- und Tourismusmanagement" sowie mit der Fachholschulreife nach der Beendigung der Schule vorweisen könne. Jonas Thiede ist überzeugt, dass diese Schule ein Sprungbrett für seine berufliche Laufbahn sein wird. Er sei gerne mit Menschen zusammen, habe Freude am Reisen, und arbeite gerne in touristischen Einrichtungen.
Die Tourismusschule vermittle gerade in diesen Bereichen ein Fundament, auf das man aufbauen könne. Den Unterricht bezeichnen die beiden als abwechslungsreich. Zudem sei das Verhältnis zwischen den Schülern, die übrigens aus ganz Franken kommen, und den Lehrern sehr gut. Das bestätigte auch die Klassenleiterin des "Jahrgangs 2.0", Marina Rexin. "Ich wollte unbedingt nach Kronach!" Die Chance, an der Tourismusschule unterrichten zu können, habe sie neugierig gemacht. Sie bezeichnet ihre Schüler als sehr "herzliche und offene Menschen", die wissen, worauf es ankomme und die diese Schule unbedingt mit Erfolg abschließen wollen. "Da macht der Unterricht Spaß!"
Rudolf Schirmer darauf hin, dass mittlerweile Anfragen aus den Kommunen dahingehend vorlägen, was im touristischen Bereich verbessert werden könnte. Er sei darüber sehr erfreut, denn eines sei klar: "Die Tourismusschule soll in der Region etwas bewirken!"