Einen Waldbrand haben die Feuerwehren aus Rüdenhausen und Wiesentheid wohl verhindert. Auf einer Wiese in Rüdenhausen in Richtung Wiesenbronn am Flurweg zur Verlängerung der Sandstraße brannten am Sonntagnachmittag abgelagerte Stämme. Gegen 15.30 Uhr wurde die Feuerwehr Rüdenhausen alarmiert.
Einen Waldbrand haben die Feuerwehren aus Rüdenhausen und Wiesentheid wohl verhindert. Auf einer Wiese in Rüdenhausen in Richtung Wiesenbronn am Flurweg zur Verlängerung der Sandstraße brannten am Sonntagnachmittag abgelagerte Stämme.
Gegen 15.30 Uhr wurde die Feuerwehr Rüdenhausen alarmiert. Zu dieser Zeit standen die Rundhölzer auf einer Länge von 20 Metern lichterloh in Flammen, so die Mitteilung der Feuerwehr Wiesentheid, die kurze Zeit später ausrückte und die Nachbarwehr mit vier wasserführenden Fahrzeugen unterstützte.
Weil der Einsatzort abgelegen in der Flur lag, wurde ein Pendelverkehr eingerichtet. Das Löschwasser wurde in Rüdenhausen aus dem Hydranten entnommen und mit den Tankfahrzeugen an die Einsatzstelle transportiert. Am Waldrand, wo das Holz gelagert war, bestand zunächst die Gefahr, dass das Feuer auf den Wald übergreift. Mit sehr viel Löschwaser konnte dies abgewendet werden, teilt die Wiesentheider Feuerwehr außerdem mit.
Das Holz beziehungsweise die Reste wurden mit Unterstützung zweier Landwirt umgesetzt. Die Polizei Kitzingen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Aufgrund der feuchten Witterung muss davon ausgegangen werden, dass die Stämme vorsätzlich in Brand gesteckt wurden, meldete die Polizei am Montag. Der Schaden beträgt 500 Euro.