Der Stadtrat entschied sich für ähnliche Steine wie auf dem Vorplatz des Rathauses.
Der Postplatz bekommt ein ähnliches Pflaster wie der Vorplatz des Rathauses. Nach verschiedenen Ortseinsichten legte sich der Stadtrat am Montag einstimmig auf Pflaster des Typs "Via Castello" fest.
Die Fahrspuren auf dem Postplatz und den angrenzenden Einmündungen werden mit behauenen Großsteinen gepflastert, alle Nebenanlagen kleinformatig. Soweit Einfassungen erforderlich werden, sollen sie in 16 Zentimeter breiten Pflastersteinen mit gerader Kante ausgeführt werden.
Besichtigt wurden der Häfnerplatz mit gemischt groß- und kleinformatiger Pflasterung, sowie die Bohnmühlgasse. Planer Arno Weimann empfahl die Fahrbahnabschnitte wegen des geringeren Rollgeräusches mit scharfkantiger Pflasterung auszuführen, bei Gehwegen hingegen Steine mit gebrochenen Kanten einzubauen.
Da im Steigungsbereich bis zu zehn Prozent erreicht werden, sollten hier ausschließlich großformatige Steine eingebaut werden
- auch wegen der Gefahr, dass Fugen bei Starkregen ausgeschwemmt werden könnten. Für die wasserableitende Mulde kommt wie vor dem Rathaus Granit zum Einsatz.
"Wichtig ist die Begehbarkeit für ältere und behinderte Menschen mit Rollator", forderte Manfred Berger (SPD). Bei der Fahrbahn gehe es wie von Weimann angemerkt um das Abrollgeräusch.
"Gut ist es immer dann, wenn es nachher leiser ist als vorher", kündigte Bürgermeisterin Christine Konrad (FW) mit Blick auf das vorgesehene fugenfrei verlegte Pflaster aus Großsteinen an.