Kein Geld für Schiffsanlegestelle

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Schon zu Zeiten der D-Mark wurde über eine Schiffsanlegestelle in Sulzfeld debattiert; gebaut wurde diese aber nie. Auch aktuell is keine Lösung in Sicht, das Geld fehlt.

Schon zu Zeiten der D-Mark wurde über eine Schiffsanlegestelle in Sulzfeld debattiert; gebaut wurde diese aber nie. Peter Leimeister vom Tiefbautechnischen Büro Köhl aus Würzburg zeigte in der aktuellen Ratssitzung Gegebenheiten, Bedingungen und Möglichkeiten auf. Da ein Großteil der Räte aktuell auf die Ausgabenbremse treten möchte, wurde jedoch kein Beschluss gefasst.

Von einer Kaimauer mit Kosten für geschätzte 100 000 Euro über einen schwimmenden Ponton mit Steg für 40 000 bis 60 000 Euro bis hin zu einem gebrauchten Ponton für 30 000 bis 50 000 Euro als mobile Lösungen reichten die Vorschläge. Welche Möglichkeiten für Sulzfeld in Betracht kämen, dazu ist auch das Wasser- und Schifffahrtsamt zu hören.

„Das Leader-Programm wäre der letzte Anker“, bemerkte Bürgermeister Gerhard Schenkel zur Finanzierbarkeit. Er sah sich in der Ansicht bestätigt, „dass da für 10 000 Euro nicht so schnell was zu machen ist“. Er schlug vor: „Wir stecken das Thema in die Schublade, bis einer die zündende Idee hat.“