Die Probleme der starken Regenfälle, die am Wochenende des 9. und 10. Juni auch in Castell teils zu Überschwemmungen führten, beschäftigten jüngst den Gemeinderat. Besonders betroffen waren in Castell die Flurwege, die nicht befestigt, oder nur geschottert sind.
Die Probleme der starken Regenfälle, die am Wochenende des 9. und 10. Juni auch in Castell teils zu Überschwemmungen führten, beschäftigten jüngst den Gemeinderat. Besonders betroffen waren in Castell die Flurwege, die nicht befestigt, oder nur geschottert sind. Schwerpunkt der Schäden lag dabei in den Bereichen am Kirchberg, Schloßberg, am Trautberg, und besonders am so genannten Steinmann-Ring im Anschluss des Schlossparks in Richtung Greuth.
Die Wege seien teils kaum mehr wieder zu erkennen gewesen, hieß es. Nicht nur dort wurde jede Menge Erdreich in die Flurgräben gespült. „Da muss Einiges nachgebessert werden“, meinte Bürgermeister Kramer mit Blick auf die Gräben. Es habe sich gezeigt, dass die Gemeinde vor allem im Bereich des Steinmann-Rings tätig werden muss. „Wir dürfen das nicht länger schieben, sondern müssen die Wege dort gleich ausbauen“, sagte Kramer. Das Gremium beschloss, dass dort Verbesserungen ausgeführt werden. Rund 20 000 Euro sind vorgesehen.
Zum Thema Wohnmobil-Platz für Castell will die Gemeinde keinen neuen Platz schaffen. Bei einem Treffen zwischen dem Heimatverein und den Vertretern der Gemeinde wurde festgelegt, dass man den bisherigen Stellplatz neben dem Sportgelände, direkt an der Kneipp-Anlage, etwas ausbessern und aufwerten will. Dazu gehört auch, dass die Hecken und Sträucher dort im Herbst oder Winter zurückgeschnitten werden. Die etwa sieben bis acht Stellplätze, die an der Stelle möglich sind, dürften erst einmal ausreichen, hieß es. Eine Station zur Ent- und Versorgung ist dort für die Wohnmobile nicht vorgesehen, das lohne sich nicht, war die einhellige Meinung.
Vorschaubild: © Jürgen Hüfner