88 Jahre Faschingsumzug in Markt Bibart: über 1000 Mitwirkende aus Mittel- und Unterfranken verteilt auf rund 60 Gruppen und Tausende Zuschauer, die den Festzug bejubelten.
88 Jahre Faschingsumzug in Markt Bibart – über 1000 Mitwirkende aus Mittel- und Unterfranken verteilt auf rund 60 Gruppen und natürlich Tausende Zuschauer aus der gesamten Region, die den Festzug bejubelten: Die Faschingsgesellschaft AlZiBib (Altmannshausen, Ziegenbach und Markt Bibart) kann zufrieden sein.
Mächtig Verstärkung kam aus dem Kitzinger Land, beispielsweise aus Seinsheim oder aus Nenzenheim mit der „Affenbande“.
Im Jubiläumszug gab es diesmal keine Musik aus Boxen, dafür marschierten neun Kapellen mit: Die Musikkapelle Markt Bibart, die sich mit Blick auf die 1200 Jahrfeier in diesem Jahr mittelalterlich gewandet hatte und ihren Wagen zur Burg umgebaut hatte, mit dabei auch der Musikzug Scheinfeld, die Blaskapelle Burghaslach, die Guggenmusik Markt Einersheim, der Spielmannszug Wiesenbronn, der Musikverein Zeitvertreib Ulsenheim, Samba-Trommler, die Blaskapelle Ippesheim und die Blaskapelle Altmannshausen.
Eine Jugendgruppe, die bislang immer Boxen auf ihrem Wagen hatte, trug die Unterhaltungsmusik allerdings in stillem Protest in einem Sarg zu Grabe.
Neben den Faschingshoheiten der AlZiBib gaben sich auch die aus Ipsheim die Ehre.
Alle Gruppen zeichneten sich durch große Originalität aus. Hingucker waren zum Beispiel das ritterliche Männerballett aus Ippesheim, die Bienen der AlZiBib-Jugendgarde, die Gartenzwerge, die Hexen der Seinsheimer Galgenvögel, die schaurig-schönen Zombies vom Lauftreff Berg und Tal Thierberg, die „Achterbahn“ der Kornhöfstadter Ortsburschen, die Wikinger des TSV Markt Bibart, die Weinbauern aus Ipsheim, die Sträflinge aus Schnodsenbach, die Sugenheimer Neandertaler, die Glücksbringer, die Nenzenheimer Affenbande, die Oberscheinfelder Zwerge mit ihren Schneewitchen und, und, und … .
Nach dem Ende des Zuges war Party angesagt.