Kommandant Christian Zimmermann und dessen Stellvertreter Armin Grötsch bekleiden ihre Ämter bei der Feuerwehr seit 2004. Beide stellten sie nun bei der Jahresversammlung in der Mehrzweckhalle zur Verfügung.
Kommandant Christian Zimmermann und dessen Stellvertreter Armin Grötsch bekleiden ihre Ämter bei der Feuerwehr seit 2004. Beide stellten sie nun bei der Jahresversammlung in der Mehrzweckhalle zur Verfügung.
"Wir haben junge Feuerwehrleute da. Die wollen mehr, die dürfen auch mehr", begründete Christian Zimmermann den Schritt, nicht mehr für das Amt des Kommandanten zu kandidieren. Diese sollten nun zum Zug kommen. Er bleibe natürlich weiterhin aktiver Feuerwehrmann, weil es ihm nach wie vor Spaß mache.
Er dankte seinem Stellvertreter Armin Grötsch, der immer da gewesen sei. Den Nachfolgern wünschte er all das, "was wir gehabt haben".
Zur Wahl des Kommandanten stellten sich Frank Mühlpfort, Philip Grötsch, Michael Gebert und Stefan Hagenauer. Von den 32 Aktiven gab es 18 Stimmen und damit die Mehrheit für Frank Mühlpfort.
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Schwieriger gestaltete sich schon die Wahl des Stellvertreters. Die beiden Kandidaten Philip Grötsch und Stefan Hagenauer erhielten beide je 16 Stimmen. Nach einer Abstimmung entschieden sich die Aktiven für einen Losentscheid. Dieser bestimmte Philip Grötsch als Stellvertreter, der damit das Amt von seinem Vater übernimmt.
Armin Grötsch blickte kurz auf die 18-jährige Amtszeit zurück. Nicht einmal habe es einen Streit mit dem ersten Kommandanten gegeben. Dieser sei mit 23 Jahren ein junger Kommandant geworden. "Er hat sich um alles gekümmert, ich war nur Lückenfüller und Brotzeitholer", meinte Grötsch.
Grötsch erinnerte an 2004, als es einen Brand im Gartenweg gegeben habe. Mit der dreiteiligen Schiebeleiter habe man alles unter Kontrolle gebracht. Leiterübungen seien seitdem sein Steckenpferd gewesen.