Geld für die Umweltbildung

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Für Besuche von Umwelteinrichtungen – hier das Hellmitzheimer Fledermaushaus – gibt's vom Landkreis Fahrtkosten-Zuschüsse.
Archiv-Foto: Dieter Zeller

(fw) Nach den Schulen werden jetzt auch die Kindergartenkinder bezuschusst, wenn sie in Sachen Umweltbildung auf Tour gehen.

Die Umweltbildung für Kinder lässt sich der Landkreis etwas kosten. Im März dieses Jahres wurde vom Umweltausschuss beschlossen, 3000 Euro zur Verfügung zu stellen: Das Geld kann von Schulen als Fahrtkostenzuschuss abgerufen werden, die Umwelteinrichtungen wie etwa das Hellmitzheimer Fledermaushaus oder den Kitzinger Deusterturm mit seiner vogelkundlichen Ausstellung besuchen wollen. Über diesen neuen Fördertopf wurden alle Schulen im Landkreis im Juni informiert.

Das sprach sich herum – auch bei den Kindergärten, die scheinbar ebenfalls gerne in Sachen Natur auf Tour gehen. Aktuell gibt es im Landkreis 68 Kindergärten. Damit auch die Kleinsten die eine oder andere Umwelteinrichtung im Landkreis erkunden können, wird das Zuschuss-Angebot jetzt noch einmal erweitert: In seiner jüngsten Sitzung sprach sich der Umweltausschuss dafür aus, auch Kindergärten in den Genuss der Förderung kommen zu lassen. Entsprechende Mittel werden bei Bedarf bereitgestellt. Für 2017 reichen allerdings die schon genehmigten 3000 Euro aus: Bis Jahresende werden voraussichtlich nur noch zwei Kindergärten eine naturnahe Reise antreten. Die dafür anfallenden gut 300 Euro können aus dem bestehenden Topf genommen werden.

Weitere Infos bei der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt, Tel. (09321) 9286210 oder per Mail: naturschutz@kitzingen.de.